Snap-Aktionäre erleichtert

Logobild: Souvik Banerje auf Pixabay

Snap, die die Foto-App Snapchat betreibt, konnte den Umsatz im vergangenen Quartal im Vergleich zur selben Vorjahresperiode um 21 Prozent auf knapp 1,19 Milliarden US-Dollar (1,11 Mrd Euro) steigern. Allerdings verharrt Snap weiterhin in den roten Zahlen: So steht für das vergangene Quartal ein Verlust von 305 Millionen Dollar (284 Millionen Euro) zu Buch. Im Jahr davor betrug das Minus noch 328,7 Millionen Dollar. Snap-Boss Spiegel hat bereits Sparmassnahmen eingeleitet.

Ergon wächst zweistellig

Ergon-Hauptsitz in Zürich (Bild: zVg)

Die Schweizer IT-Dienstleisterin Ergon Informatik befindet sich weiter auf Wachstumskurz. Im vergangenen Geschäftsjahr erzielte das Unternehmen mit Hauptstandort in Zürich einen Umsatz von 73,3 Millionen Franken. Dies entspricht einem Plus von 11 Prozent im Vergleich zum Jahr davor. Die Herstellerin des "Airlock – Secure Access Hub" konnte 2023 eigenen Angaben zufolge 39 Neukunden an Land ziehen und 50 Neugeschäfte abschliessen, während die Mitarbeiterzahl auf 431 angestiegen sei.

Microsoft mit fulminanten Quartalszahlen

Logobild: Kapi

Der US-Software-Gigant Microsoft meldet für das am 31. März zu Ende gegangenen dritte Quartal des Fiskaljahres 2023/24 fulminante Zahlen. Gemäss den Angaben bescherte die anhaltend grosse Nachfrage nach Produkten mit künstlicher Intelligenz (KI) dem Konzern mit Hauptsitz in Redmond im Bundesstaat Washington einen überraschend hohen Quartalsumsatz. Konkret keltterten die Erlöse im Vergleich zur selben Vorjahresperiode um 17 Prozent auf 61,9 Milliarden Dollar (57,93 Mrd. Euro) hoch. Analysten hatten lediglich mit einem Anstieg um 15 Prozent gerechnet.

KI-Boom beflügelt Google-Mutter Alphabet

Logobild: Alphabet

Alphabet, die Konzernmutter von Google, legt überraschend starke Quartalszahlen vor. So kletterte der Konzernmutter in den ersten drei Monaten dieses Jahresauf 80,54 Milliarden Dollar. Dabei legten die Einnahmen aus dem klassischen Geschäft mit Online-Werbung um 13 Prozent auf 61,7 Milliarden Dollar zu. Und mit einer Steigerung von 28 Prozent fiel das Plus der Cloud-Sparte, auf deren Rechnern die Google-KI "Gemini" läuft, mehr als doppelt so hoch aus.

Meta mit guten Quartalszahlen aber enttäuschendem Ausblick

Logobild: Dima Solomin auf Unsplash.com

Beim Facebook-Mutterkonzern Meta brummte das Werbebusiness im vergangenen Quartal wieder auf vollen Touren. Der Umsatz schnellte im Jahresvergleich um 27 Prozent auf 36,45 Milliarden Dollar hoch. Der Gewinn wurde mit rund 12,4 Milliarden Dollar (11,6 Mrd Euro) sogar mehr als verdoppelt. Auf mindestens eine App des Konzerns, zu dem unter anderem auch Instagram und Whatsapp gehören, griffen im März im Schnitt 3,24 Milliarden Nutzer täglich zu.

Texas Instruments trotz Einbrüchen besser als erwartet

© Texas Instruments

Der US-amerikanische Chipkonzern Texas Instruments muss für das vergangene Quartal im Vergleich zur selben Vorjahresperiode einen Umsatzrückgang um 16 Prozent auf 3,66 Milliarden Dollar zur Kenntnis nehmen. Dennoch wirtschaftete der Konzern besser, als von den Börsianer erwartet. Die Wall Streetler rechneten nämlich im Schnitt "nur" mit Erlösen von 3,61 Milliarden Dollar.

Zühlke Group kann umsatzmässig weiter zulegen

© Zühlke Group

Die Zühlke Group konnte im vergangenen Jahr 2023 einen Nettoumsatz von 246 Millionen erwirtschaften. Gegenüber dem Jahr davor, als die Nettoerlöse auf 238 Millionen Franken zu liegen kamen, entspricht dies einem Plus von knapp 3,5 Prozent. Gewinnzahlen hat der Konzern nicht bekannt gegeben. Die globale Anzahl an Mitarbeitenden betrug Ende 2023 gemäss den Unternehmensangaben 1'900 und ist damit im Vergleich zu 2022 in etwa gleich geblieben.

SAP mit mehr Umsatz und Profit aber operativem Verlust wegen Jobabbau

Bild: SAP

Beim deutschen ERP- und Cloudriesen SAP legen die Umsätze aus der Cloud weiterhin kräftig zu, aber der Stellenabbau und die dafür notwendigen Rückstellungen kommen dem Konzern mit Sitz in Walldorf teuer zu stehen. Konkret stellt SAP eigenen Angaben zufolge für die Kosten der laufenden Restrukturierung 2,2 Milliarden Euro zurück. Das ist eine Summe, die das Geschäftsergebnis unterm Strich ins Minus zieht. Mit dem Geld wird auch die "anteilsbasierte Vergütung der ausscheidenden Mitarbeitenden" bezahlt.

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