AMS Osram auf stabilem Kurs

AMS-Sitz in Unterpremstätten (Bild: AMS)

Zwar hat der an der Schweizer Börse gelistete steirisch-bayrische Halbleiterhersteller AMS Osram im dritten Quartal des laufenden Fiskaljahres im Vergleich zum Vorjahr etwas weniger Umsatz erzielt, dafür hat sich aber die Profitabilität verbessert. Konkret ging der Umsatz von Juli bis Ende September laut den Angabenum um drei Prozent auf 853 Millionen Euro zurück. Gründe seien der schwächere US-Dollar und das nicht mehr zum Kerngeschäft gehörenden Halbleitergeschäft. Bereinigt um diese Effekte hätte laut den Angaben ein Wachstum von rund 9 Prozent herausgeschaut, so die Steirer.

Deutsche Telekom profitiert einmal mehr von US-Tochter

Sitz der Deutschen Telekom in Bonn (Bild: DT)

Die Deutsche Telekom mit Zentrale in Bonn konnte den Konzernumsatz im dritten Quartal des laufenden Jahres gegenüber derselben Periode des Vorjahres um 1,5 Prozent auf 28,9 Milliarden Euro steigern. Bereinigt um Wechselkurseffekte sowie Zu- und Verkäufe von Unternehmensteilen lag das Wachstum bei 3,3 Prozent. Bei den Service-Umsätzen, also ohne Geräteverkäufe, lag das organische Wachstum bei 3,6 Prozent.

Disney kann Gewinn steigern

Symbolbild: Pixabay/tuthuy

Der US-amerikanische Unterhaltungsriese Walt Disney hat im abgelaufenen Quartal mehr Gewinn gemacht als erwartet. Grund dafür sind die boomenden Streaming-Geschäfte und die Freizeitparks. Konkret lag der bereinigte Gewinn je Aktie im vierten Quartal des aktuellen Fiskaljahres bei 1,11 Dollar und damit über den Schätzungen der Börsoamer. Der Umsatz verfehlte mit 22,5 Milliarden Dollar die Markterwartungen leicht.

Crayon-Akquisition beschert Softwareone markante Zuwächse

Logobild: Softwareone

Die Übernahme der norwegischen Konkurrentin Crayon bescherte dem Nidwalder IT-Dienstleister Softwareone kräftige Zuwächse. So kletterte der Umsatz im dritten Quartal des laufenden Jahres im Vergleich zur selben Vorjahresperiode um 46 Prozent auf 343,2 Millionen Schweizer Franken und in den ersten neun Monat um 8,6 Prozent auf 829,8 Millionen Schweizer Franken.

Cisco mit gutem Startquartal

Foto: Kapi

Die US-amerikanische Netzwerkausrüsterin Cisco mit Sitz in San Jose ist gut ins neue Fiskaljahr gestartet. So konnte der Konzern im ersten Quartal beim Umsatz um 8 Prozent auf 14,9 Milliarden Dollar zulegen und damit die Erwartungen der Börsianer übertreffen. Der Gewinn kletterte unter dem Strich um 5 Prozent auf 2,9 Milliarden Dollar.

Vodafone kann bei Umsatz und operativem Gewinn zulegen

Bildquelle:Vodafone

Im ersten Halbjahr des aktuell laufenden Fiskaljahres 2025/26 ist es dem britischen Telekommunikationsriesen Vodafone gelungen, im Vergleich zur selben Vorjahresperiode sowohl beim Umsatz als auch beim operativen Gewinn zuzulegen. Vodafone konnte dabei von einem besseren Deutschland-Geschäft sowie der Übernahme des britischen Mobilfunkanbieters Three profitieren. Für das laufende Jahr zeigen sich die Briten nun optimistischer.

United Internet mit mehr Umsatz und Gewinn

Sitz von United Internet in Montabaur (Bild: zVg)

Der deutsche Konzern United Internet mit Sitz in Montabaur hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres dank einer weiter gestiegenen Kundenzahl mehr umgesetzt und verdient,als im Vorjah. Belastet wurde das Ergebnis jedoch weiterhin von den Kosten für den Ausbau des Mobilfunknetzes bei der Tochter 1&1 . Konkret stieg der Umsatz von Januar bis Ende September um 1,4 Prozent auf rund 4,5 Milliarden Euro.

Sunrise kann Nettoverluste deutlich eindämmen

Altes Sunrise-Logo in Zürich Enge (Foto: Karlheinz Pichler)

Sunrise, die Nummer zwei im Schweizer Telekommarkt, konnte im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres den Nettoverlust markant reduzieren. Unter dem Strich wies der Konzern mit Zentrale in Oerlikon im Zeitraum von 1. Juli bis 30.September ein Defizit von 4,4 Millionen Franken aus. Zum Vergleich: Im selben Vorjahreszeitraum musste Sunrise noch einen Fehlbetrag von 18,3 Millionen Franken in die Bücher eintragen.

Übernahme von Vodafone Italia sorgt bei Swisscom für Umsatzanschub

Swisscom CEO Christoph Äschlimann (Bild: zVg)

Nach der Akquisition von Vodafone Italia konnte die Swisscom Gruppe den Umsatz in den ersten neun Monaten dieses Jahres um 36,9 Prozent auf 11'175 Mrd. Schweizer Franken steigern. Auf vergleichbarer Basis sank er leicht um 2,1 Prozent, bedingt durch Integrationskosten und Währungseffekte. Der Ebitda nach Leasingaufwand (EbitdaaL) stieg laut Mitteilung um 17,3 Prozent auf 3'777 Mio. Franken, der Operating Free Cash Flow um 7,8 Prozent auf 1,606 Mrd. Franken. Der Reingewinn ging um 23 Prozent auf 988 Millionen Franken zurück.

Freenet kann bei stagnierendem Umsatz operatives Ergebnis leicht steigern

Bildquelle: Freenet

Der deutsche Mobilfunk- und TV-Anbieter Freenet mit Hauptsitz in Büdelsdorf in Schleswig-Holstein konnte in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres operativ etwas mehr verdienen als vor einem Jahr und auch als von Experten erwartet. Der Umsatz stagnierte hingegen. Konkret konnte Freenet den um Sondereffekte bereinigten Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von Januar bis Ende September im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres um knapp zwei Prozent auf 395 Millionen Euro steigern. Experten hatten mit einem etwas geringeren Anstieg gerechnet.

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