Zalando mit Zuwächsen und gutem Ausblick

Symbolbild: Raimond Spekking/CC BY-SA 4.0

Der Online-Modehändler Zalando konnte nicht zuletzt aufgrund eines starken Weihnachtsgeschäfts beim Umsatz und beim GMV (Gesamtwert aller über die Plattform verkauften Waren) im vergangenen Jahr um jeweils mehr als vier Prozent auf 10,57 beziehungsweise 15,3 Milliarden Euro zulegen. Der bereinigte Betriebsgewinn kletterte um knapp fünf Prozent auf 511 Millionen Euro.

Sunrise mit solider Jahresbilanz

Logobild: Kapi

Sunrise, nach Swisscom die Nummer zwei am Schweizer Telekommarkt, hat im vergangenen Geschäftsjahr 2024 im Vergleich zum Jahr davor leicht weniger Umsatz erzielt und operativ etwas mehr verdient. Konkret ging der Umsatz gemäss Mitteilung um 0,6 Prozent auf 3,02 Milliarden Franken zurück, während der bereinigte Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen nach Abzug der Leasingzahlungen (Ebitda-aL) um 0,7 Prozent auf 1,03 Milliarden Franken stieg.

Nachfrage nach KI-PCs beschert HP Wachstum

Logobild: HP

Der kalifornische PC- und Druckerriese HP profitiert vom Umstieg der Computeranwender auf für KI-optimierte Rechner und meldet für das vergangene erste Quartal des neuen Geschäftsjahres im Jahresvergleich einen Umsatzanstieg von 2,4 Prozent auf 13,5 Milliarden Dollar. Das ist mehr, als von den Börsianern prophezeit. Mit dem Gewinn von 0,74 Dollar je Aktie traf der Konzern aus Palo Alto exakt die Markterwartungen.

Nvidia mit weiterem Umsatzrekord

Nvidia-Hauptverwaltung in Santa Clara (Coolcaesar/CC BY-SA 4.0)

Der kalifornische KI-Chip-Hersteller Nvidia verbucht einen weiteren Umsatzrekord. Im abgelaufenen Vierteljahr stiegen die Erlöse im Jahresvergleich um 78 Prozent auf 39,3 Milliarden Dollar. Gemäss dem Nvidia-Chef Jensen Huang entwickle sich Künstliche Intelligenz (KI) "mit Lichtgeschwindigkeit". Die Nachfrage nach "Blackwell"-Chips und damit nach Hochleistungsprozessoren für KI sei erstaunlich.

Workday übertrifft mit starkem Quartal erneut die Erwartungen

Symbolbild: Workday

Die auf cloudbasierte Lösungen für Finanz- und Personalmanagement ausgerichtete Workday mit Zentrale im kalifornischen Pleasanton übertrifft mit den aktuellen Quartalszahlen erneut die Erwartungen der Börsianer. Die starke Nachfrage nach Abonnementdiensten und die zunehmende Integration von Künstlicher Intelligenz beflügeln das Unternehmen weiterhin.

Deutsche Telekom erfüllt die Erwartungen

Bild: Deutsche Telekom

Die Telekom erwirtschaftete im vergangen Jahr einen Umsatz in Höhe von knapp 115,8 Milliarden Euro. Dies entspricht einem Plus von 3,4 Prozent im Vergleich zum Jahr zuvor. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen inklusive Leasingkosten (Ebitda AL) kletterte um 6,2 Prozent auf 43 Milliarden Euro. Beide Kennziffern entsprechen den Erwartungen der Börsianer.

U-Blox mit Einbrüchen aber optimistischem Ausblick

Logobild: U-Blox

Das auf Halbleiterbausteine für Elektroniksysteme im Bereich der Positionierung und drahtlosen Kommunikation fokussierte Schweizer Unternehmen U-Blox hat 2024 wie erwartet deutlich weniger umgesetzt als im Jahr davor und einen hohen Verlust eingefahren. Konkret sank der Umsatz des in Thalwil domizilierten Anbieters letztes Jahr um gut die Hälfte auf noch 262,9 Millionen Franken. Im vierten Quartal betrugen die Einnahmen rund 64 Millionen Franken, womit die angegebene Guidance von 60 bis 70 Millionen erreicht wurde.

Lenovo überrascht mit hohen Umsatz- und Gewinnzuwächsen

Bild: Lenovo

Mit dem Zahlenwerk für das dritte Quartal seines laufenden Fiskaljahres überrascht der chinesische PC-Riese Lenovo die Marktanalysten sowohl beim Umsatz als auch Gewinn positiv. So konnte der globale Branchenprimus die Erlöse gegenüber derselben Vorjahresperiode um 20 Prozent auf 18,86 Mrd. Dollar steigern und den Nettogewinn von 367 Millionen Dollar auf 693 Millionen Dollar fast verdoppeln.

Softwareone schlittert in die Verlustzone

Bild: zVg

Der Schweizer IT-Dienstleister Softwareone mit Zentrale in Stans im Kanton Nidwalden hat im Geschäftsjahr 2024 einen deutlichen Gewinnrückgang hinnehmen müssen. Nach IFRS gerechnet resultierte bei dem auf Software- und Cloud-Lösungen fokussierten Konzern sogar ein kleiner Verlust. Die im Herbst eingeleiteten Massnahmen zeigen laut Mitteilung aber offenbar erste Resultate.

Seiten

Bilanzen abonnieren