Ransomware-Opfer zahlen kaum noch Lösegeld

Geld gegen Daten: Das Prinzip klappt immer seltener (Symbolbild:iStock)

Immer weniger Unternehmen sind bei einem Ransomware-Angriff zur Zahlung von Lösegeld bereit. Laut einer neuen Erhebung des IT-Security-Spezialisten Coveware kommt weniger als ein Drittel der Opfer einer entsprechenden Forderung der Cyber-Gangster nach. Das führe in vielen Fällen inzwischen sogar zur Absenkung der geforderten Geldbeträge um 30 Prozent.

Online-Rating: Grafiken sind besser als Zahlen

Rating: Sterne überzeugen Verbraucher eher als Notenzahlen (Bild: pixabay.com, Mohamed_hassan)

Formen übertreffen Zahlen im Kampf um Online-Bewertungsnoten. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Studie der School of Marketing and Innovation des Muma College of Business. Laut der im "Journal of Marketing Research" publizierten Analyse nehmen Verbraucher numerische Bewertungen von 3,5 bis 3,9 als höher wahr, wenn diese in Kreisen und Balken dargestellt wird, anstatt in Zahlen.

Unternehmen wissen mit Blockchain nicht viel anzufangen

Am Laptop: Blockchain-Technologie in DACH kaum gefragt (Bild: pixabay.com, geralt)

Blockchain-Anwendungen kommen bei weniger als einem Prozent der Unternehmen aus der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) zum Einsatz - vorrangig aus der Finanzindustrie, dem Informations- und Kommunikationssektor sowie bei Beratungsfirmen. Das zeigt eine Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung, der TU München und der Universität Mannheim.

Drei von vier erwachsenen Schweizern lassen sich von ChatGPT und Co. helfen

Grafik: Comparis

Die Akzeptanz von ChatGPT, Gemini und Co. steigt in der Schweiz stark an. 72 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer würden sich bei der Onlinesuche lieber durch einen Chatbot helfen lassen als durch einen Menschen. Dies zeigt eine repräsentative Umfrage von Comparis. Die Erfahrungen mit künstlicher Intelligenz (KI) waren gemäss der Untersuchung mehrheitlich gut. 62 Prozent der Befragten waren demnach zufrieden mit den Programmen.

Generative KI erobert immer mehr Redaktionen

Zeitungsleser: Immer mehr Redakteure nutzen KI im Job (Foto: Heinrich Dick auf Pixabay)

Trotz ethischer Bedenken, dieses Werkzeug zu nutzen, geben fast 70 Prozent der für eine Umfrage der Associated Press (AP) rekrutierten Redakteure vor allem in den USA und Europa an, dass sie generative KI zur Erstellung von Inhalten nutzen. Gebräuchlich ist das Tool unter anderem zur Erstellung von Social-Media-Posts, Newslettern und Schlagzeilen sowie für die Übersetzung und Transkription von Interviews und für Story-Entwürfe. Ein Fünftel der Befragten erstellt damit Grafiken und Videos.

Für Fahrrad, Katze oder Koffer: Ein Drittel der Deutschen nutzt Tracking-Devices

Wird häufig getrackt: Koffer (Symbolbild: Steve Buissinne auf Pixabay)

Das gestohlene E-Bike orten, den verlorenen Koffer ausfindig machen oder die Wege der eigenen Katze verfolgen – mit Hilfe digitaler Tools und Anwendungen wie Smartphone-Apps, Smarttags, Airtags oder GPS-Trackern kann der Aufenthaltsort sowohl von Personen und Tieren als auch von Gegenständen festgestellt und nachverfolgt werden. 8 von 10 Deutschen (79 Prozent) haben von solchen Tracking-Anwendungen schon einmal gehört oder gelesen, ein Drittel (35 Prozent) hat sie schon einmal genutzt.

In Deutschland haben viele Zugriff auf Smartphone des Partners

Böse Überraschung: Viele gewähren keinen Einblick ins Handy (Foto: pixabay.de/adebayoolufunmilayo)

Bei einer Befragung in Deutschland hat mehr als ein Drittel (38 Prozent) angegeben, schon einmal dem Partner Zugriff auf das eigene Smartphone gewährt zu haben: 41 Prozent sind es bei den Frauen und 35 Prozent bei den Männern. Weitere 23 Prozent können sich zumindest vorstellen, dem Lebensgefährten Zugriff auf das Gerät zu geben. 34 Prozent schliessen dies kategorisch aus, wie die Umfrage des Digitalverbands Bitkom unter 1.007 Personen in Deutschland ab 16 Jahren belegt.

Führungskräfte sehen KI-bedingte Arbeitsplatzverluste

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Einer Studie des Schweizer Personaldienstleisters Adecco zufolge führt der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) zu einem Verlust an Arbeitsplätzen. Von 2'000 befragten Führungskräften erwarten gemäss der Untersuchung demnach 41 Prozent, dass sie in den nächsten fünf Jahren aufgrund von KI-Anwendungen weniger Mitarbeitende beschäftigen werden. Andererseits werde sich jedoch der Wettbewerb um Personal mit KI-Kompetenzen verschärfen. Entsprechend würden auch deren Gehälter nach oben gehen.

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