Blockchain verbessert Smartphone-Sicherheit

Der Markt für Blockchain-Smartphones, die so sicher sind, dass Nutzer mit ihnen sogar Kryptobestände risikolos verwalten können, wächst jährlich um rund ein Drittel. Das jedenfalls zeigt eine Untersuchung des Marktforschungsinstituts Market Research Future. In diesem Jahr liegt der Markt noch bei rund neun, bis 2034 soll er auf gut 118 Mrd. Dollar klettern, so die Prognose.

ETH-Forschende finden neue Sicherheitslücke in Intel-Prozessoren

Alle Intel-Prozessoren ab 2018 sind von der Sicherheitslücke «Branch Privilege Injection» betroffen. Das Bild zeigt das Beispiel eines Intel-Server-Systems. (Bild: ETH Zürich / Computer Security Group, Hochschulkommunikation)

ETH-Informatiker haben eine neue Klasse von Schwachstellen in Intel-Prozessoren gefunden. Über sorgfältig ausgearbeitete Befehlsabfolgen können sie die Barrieren zwischen den Prozessor-Nutzenden durchbrechen. Mit schneller Angriffswiederholung lässt sich der ganze Prozessorspeicher lesen.

Dramatischer Anstieg KI-gesteuerter Cyber-Angriffe

Bild: Check Point Research

KI-gesteuerte Angriffe wie Deepfakes, Data Poisoning, kriminelle KI-as-a-Service und das Aufkommen von "Dark LLMs" haben massiv zugenommen. Schweizer Unternehmen waren in den letzten sechs Monaten 1’256 Angriffen pro Woche ausgesetzt, wie der erste "AI Security Report" belegt, den Check Point auf seiner Engage-Veranstaltung in Bern präsentiert hat.

Abwehrfähigkeit Schweizer Unternehmen gegen Cyberangriffe hat sich verschlechtert

Symbolbild: Pixabay

Die Abwehrfähigkeit Schweizer Unternehmen gegen Cyberangriffe hat sich gemäss dem Technologie-Unternehmen Cisco verschlechtert. Rund 80 Prozent der Firmen seien nicht ausreichend gegen Cyberangriffe geschützt, geht aus dem "Cybersecurity Readiness Index 2025" von Cisco hervor.

Ultramobiles Arbeiten erfordert besondere Sicherheitsvorkehrungen

Symbolbild: Archiv/CC BY-SA 2.0

Ultramobiles Arbeiten bedeutet, jederzeit und unabhängig vom Ort auf wichtige Unternehmensressourcen zugreifen zu können. Eine solche Arbeitsumgebung bringt automatisch eine neue Bedrohungslage mit sich: Klassische Schutzmassnahmen stossen an ihre Grenzen, wenn Netzwerkperimeter durchlässiger werden und zahlreiche neue Geräte angreifbar sind.

Hannover Messe 2025: Deutsche Maschinenbauer investieren verstärkt in IT-Security

Symbolbild: Pixabay

Die Maschinen- und Anlagenbauer in Deutschland sind heute deutlich besser gegen Hackerangriffe gefeit als noch vor einigen Jahren. Gemäss einer Studie, die der deutsche Branchenverband VDMA im Rahmen der Hannover Messe präsentiert hat, könnten immer mehr Angriffe abgewehrt werden, obwohl die Attacken ständig zunähmen. Insgesamt sei die Zahl der Unternehmen, die negative Folgen zu spüren bekämen, sogar gesunken.

Die meisten Angriffe zielen auf Identitäten

Symbolbild: Pixabay

Im vergangenen Jahr wurden vor allem Identitäten über gestohlene Anmeldedaten, Sitzungs-IDs, API-Schlüssel, digitale Zertifikate und weitere Techniken angegriffen. Solche identitätsbasierten Angriffe waren gemäss dem Cisco Talos Report 2024 für 60 Prozent der Incident Response (IR)-Fälle verantwortlich. Auch Ransomware-Akteure nutzten demnach in fast 70 Prozent der Talos IR-Fälle gültige Konten für den Erstzugriff.

Check Point integriert Cloudguard in die Nutanix Cloud Platform

Symbolbild: Pixabay/Brian Penny

Die Cybersecurity-Spezialistin Check Point hat die Integration ihrer Cloudguard Network Security in die Nutanix Cloud Platform angekündigt und damit Sicherung von Netzwerkarchitekturen wie etwa Transit VPC und Tenant VPC. Durch die Nutzung des Nutanix Service Insertion Frameworks und die Unterstützung des AHV-Hypervisors wolle man die Durchsetzung von Sicherheitsrichtlinien und eine vollständige Transparenz bezüglich Bedrohungen in physischen Rechenzentren, hyperkonvergenten Infrastrukturen oder öffentlichen Cloud-Umgebungen gewährleisten, verspricht Check Point.

KI-Agenten nutzen Konto-Schwachstellen doppelt so schnell aus

Symbolbild: Pixabay/Geralt

Laut einer Prognose des Marktforschungsunternehmens Gartner werden KI-Agenten bis 2027 die Zeit, die zur Ausnutzung von kompromittierten Konten benötigt wird, um 50 Prozent verkürzen. "Die Übernahme von Online-Konten (Account Takeover, ATO) bleibt eine ernsthafte Bedrohung, da schwache Authentifizierungsdaten wie Passwörter auf vielfältige Weise in die Hände von Angreifern gelangen – etwa durch Datenlecks, Phishing, Social Engineering oder Malware", konstatiert dazu Jeremy D’Hoinne, VP Analyst bei Gartner.

Banking-Malware: 3,6 Mal mehr mobile Angriffe

Hacker: Mobile Geräte sind vermehrt im Fokus (Bild: Mohamed_hassan, pixabay.com)

Die Zahl der von Banking-Malware auf mobilen Geräten betroffenen Nutzer ist 2024 im Vergleich zum Jahr davor um das 3,6-Fache gestiegen. Gleichzeitig wurden 83 Prozent mehr Phishing-Versuche im Kontext von Krypto-Währungen registriert. Marken wie Amazon, Apple und Netflix dienten oft als Tarnung für Phishing-Seiten. Dies geht aus dem neuen "Financial Threats Report" des IT-Security-Spezialisten Kaspersky hervor.

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