Bedag mit solider Jahresbilanz

Bild: Bedag

Die im Besitz des Kantons Bern befindliche IT-Dienstleisterin Bedag hat im vergangenen Jahr gut gewirtschaftet. Gemäss Mitteilung konnte das Unternehmen mit ihren rund 490 Mitarbeitenden im vergangenen Geschäftsjahr den Umsatz im Vergleich zum Jahr davor um 6 Prozent auf 109,6 Millionen Franken steigern und einen Gewinn von 2,2 Millionen Franken in die Bücher eintragen.

United Internet mit mehr Umsatz aber weniger Gewinn

Sitz von United Internet im deutschen Montabaur (Bild: zVg)

Der deutsche Internet-Dienstleister United Internet mit Zentrale in Montabaur konnte im Auftaktquartal 2025 den Konzernumsatz im Vergleich zur selben Vorjahresperiode um etwas mehr als vier Prozent auf 1,6 Milliarden Euro steigern. Wobei der Erlösbeitrag des Geschäftsfeldes Energy nicht mehr darin enhalten ist, da es verkauft wird. Das Jahresziel für den Umsatz hob United Internet 50 Millionen Euro auf etwa 6,45 Milliarden Euro an. 2024 hatte das Unternehmen einen Umsatz von 6,3 Milliarden Euro erwirtschaftet.

Fortinet mit starktem Auftaktquartal, Aktienkurs sackt trotzdem ab

Bild: Fortinet

Fortinet hat die Ergebnisse für das erste Quartal 2025 bekann gegeben und kann damit durchaus überzeugen. So stieg der Umsatz in der Berichtsperiode im Vergleich zum Vorjahr um 14 Prozent auf 1,54 Milliarden Dollar. Die operative Marge erreichte mit 34 Prozent einen Rekordwert. Zudem konnte der US-Konzern mit Sitz im kalifornischen Sunnyvale 6.300 neue Kunden dazugewinnen, was einem Plus von 14 Prozent entspricht.

Infineon senkt wegen US-Zoll- und Handelspolitik die Prognose

Bild: Infineon

Der deutsche Chip-Hersteller Infineon konnte seinen Umsatz im zweiten Geschäftsquartal seines aktuell laufenden Fiskaljahres gegenüber dem ersten Quartal um fünf Prozent auf rund 3,6 Milliarden Euro steigern. Dabei profitierte das Unternehmen unter anderem von einer höheren Nachfrage im Automotive-Geschäft und hier insbesondere bei Elektrofahrzeugen. Beim Gewinn nach Steuern erreichte der Konzern 232 Millionen Euro, was gegenüber dem Vorquartal einem Minus von sechs Prozent entspricht.

Zukauf von Vodafone Italia beschert Swisscom Umsatzsprung

Foto: Kapi

Die Nummer eins am Schweizer Telekommarkt, Swisscom, hat im Auftaktquartal dieses Jahres dank der Übernahme von Vodafone Italia einen deutlichen Umsatzsprung erzielt. Da der Deal allerdings auch entsprechende Kosten verursachte, ging der Reingewinn des Konzerns zurück. Im Ausblick bestätigt Swisscom die Jahresziele.

Supermicro unter den Erwartungen

Blade Server von Supermicro (Bild: Dmitry Nosachev/ CC BY-SA 4.0)

Der auf Rechenzentrumscomputer fokussierte US-Hersteller Supermicro (Super Micro Computer SMCI) mit Sitz im kalifornischen San Jose konnte im abgelaufenen dritten Quartal den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr zwar um 20 Prozent auf 4,6 Milliarden Dollar steigern, Analysten hatten aber auf ein doppelt so grosses Plus gehofft. Gleichzeitig brach der Gewinn um überraschend deutliche 75 Prozent auf 0,17 Dollar je Aktie ein.

Teamviewer mit gutem Auftaktquartal

Logobild: Teamviewer

Das deutsche Softwarehaus Teamviewer ist gut ins neue Jahr gestartet. Im ersten Quartal dieses Jahres erzielte das Unternehmen mit Zentrale in Göppingen einen Umsatz von 178,8 Millionen Euro. Dies entspricht im Vergleich zur selben Vorjahresperiode einem Plus von 11 Prozent. Das Nettoergebnis kletterte unter dem Strich sogar um ein Drittel auf 29,6 Millionen Euro nach oben. Allerdings kamen dabei vor allem sinkende Marketingkosten zum Tragen, nachdem der Sponsorenvertrag mit dem englischen Fussballclub Manchester United seit Mitte des vergangenen Jahres deutlich reduziert wurde.

Adnovum mit Rekordumsatz

Logobild: Adnovum

Das auf Unternehmen und Behörden ausgerichtete Schweizer Software-Unternehmen Adnovum mit Zentrale in Zürich konnte im vergangenen Jahr 2024 einen Rekordumsatz in Höhe von 117 Millionen Franken verbuchen. Ein wesentlicher Treiber des Wachstums sei die verstärkte Investition von Schweizer Unternehmen und Behörden in die Modernisierung ihrer IT-Infrastrukturen und Legacy-Systeme gewesen, teilt Adnovum mit.

Wegen Zollpolitik vorgezogene iPhone-Käufe bescheren Apple starkes Quartalsergebnis

Symbolbild: iPhone 4S aus dem Jahre 2011 (Bild: Apple)

Der US-IT-Gigant Apple verkaufte in den ersten drei Monaten dieses Jahres iPhones im Volumen von 46,84 Milliarden Dollar (41,49 Mrd. Euro). Der Gesamtumsatz des Konzerns aus dem kalifornischen Cupertino erreichte 95,36 Milliarden Dollar und der Gewinn kam auf 1,65 Dollar je Aktie zu liegen. Auch die Erlöse im China-Geschäft, wo Apple mit erstarkter lokaler Konkurrenz zu kämpfen hat, lagen mit 16 Milliarden Dollar über den Erwartungen der Börsianer.

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