Softbank verkauft sämtliche Anteile am KI-Chipriesen Nvidia

Softbank-Shop in Tokyo (Bildquelle: Softbank)

Der japanische Techriese Softbank konnte im zweiten Quartal seines Geschäftsjahres 2025/26 einen Nettogewinn von 2,5 Bio. Yen (13,1 Mrd. Fr.) einfahren. Das ist deutlich mehr, als von den Börsianern erwartet. Damit verdoppelte sich der Gewinn der Japaner innert Jahresfrist. Beim Chip-Spezialisten Nvidia ist Softbank allerdings komplett ausgestiegen.

Börsenwert von Nvidia durchbricht die Fünf-Billionen-Dollar-Schallmauer

Nvidia-Hauptverwaltung in Santa Clara (Clubic.com/CC BY-SA 4.0)

Der Boom bei Technologien für Künstliche Intelligenz (KI) treibt den Börsenwert des KI-Chip-Herstellers Nvidia höher und höher. Nun durchbrach der Börsenwert des Techkonzerns aus dem kalifornischen Santa Clara die Schallmauer von fünf Billionen US-Dollar. Dies ist noch keinem Unternehmen bislang geglückt. In den ersten Handelsminuten der Börse in New York stieg der Kurs zeitweise um gut 4,5 Prozent auf über 210 Dollar je Anteilschein.

KI-Chipriese Nvidia beteiligt sich mit einer Milliarde Dollar an Nokia

Nvidia-Hauptverwaltung in Santa Clara (Clubic.com/CC BY-SA 4.0)

Der US-amerikanische KI-Chipriese Nvidia will sich mit einer Milliarde Dollar beim finnischen Netzwerk-Spezialisten Nokia einkaufen. Nokia will Technik des US-Konzerns in künftigen Mobilfunk-Basisstationen einsetzen und Nvidia wiederum könnte in Zukunft auf Nokias Netzwerk-Technologien in Systemen für Rechenzentren zurückgreifen, lässt Nvidia-Chef Jensen Huang wissen.

ABB und KI-Chipriese Nvidia partnern bei Rechenzentren

Logobildquelle: ABB

ABB hat eine Partnerschaft mit dem US-amerikanischen KI-Chipriesen Nvidia an Land gezogen. Die beiden Unternehmen wollen künftig gemeinsam neue Stromversorgungslösungen für Rechenzentren entwickeln. Die Zusammenarbeit werde sich auf die Entwicklung und den Einsatz "modernster Stromversorgungslösungen" konzentrieren, lässt die ABB dazu verlauten. Diese seien für eine "hocheffiziente, skalierbare Stromversorgung für zukünftige KI-Workloads" erforderlich, so der Hightech-Konzern.

Nvidia will mit bis zu 100 Milliarden Dollar bei OpenAI einsteigen

Logobild: Nvidia

Der Chip-Gigant Nvidia will sich mit bis zu 100 Mrd. Dollar (85,2 Mrd. Euro) an OpenAI beteiligen. Die beiden Konzerne kündigten ausserdem eine weitreichende Partnerschaft an. Dabei geht es um neue Rechenzentren für künstliche Intelligenz (KI) mit einer Stromaufnahme von zehn Gigawatt. Die genauen Details der Zusammenarbeit sollen in den kommenden Wochen austariert werden. Die ersten Rechenzentren sollen laut Mitteilung bereits in der zweiten Jahreshälfte 2026 einsatzbereit sein.

Nvidia beteiligt sich mit fünf Milliarden Dollar an Intel

Logobild: Nvidia

Die Nummer eins unter den KI-Chipherstellern, Nvidia, greift dem kriselnden Intel-Konzern unter die Arme und erwirbt vom kalifornischen Prozessorenproduzenten ein Aktienpaket im Wert von fünf Milliarden Dollar (etwa 4,2 Mrd. Euro). Nvidia mit Hauptsitz ebenfalls in Kalifornien, nämlich in Santa Clara, blättert für eine Intel-Aktie 23,28 Dollar auf den Tisch. Nach Bekanntwerden des Deals schnellte die Intelaktie um 17 Prozent nach oben, diejenige von Nvidia um etwas mehr als zwei Prozent.

Nvidia steigert Umsatz und Gewinn deutlich über 50 Prozent

Nvidia-Hauptverwaltung in Santa Clara (Clubic.com/CC BY-SA 4.0)

Beim US-Chip-Giganten Nvidia mit Zentrale im kalifornischen Santa Clara lässt der anhaltende KI-Boom das Business trotz der andauernden Probleme im China-Geschäft weiterhin rasant wachsen. Im vergangenen Quartal schnellte der Umsatz im Jahresvergleich um 56 Prozent auf 46,74 Milliarden Dollar (gut 40 Mrd Euro) hoch. Im Vergleich zum vorangegangenen Quartal beträgt das Plus sechs Prozent. Nvidia übertraf damit Erwartungen der Wall Street. Der Quartalsgewinn kletterte im Jahresvergleich sogar um 59 Prozent auf gut 26,4 Milliarden Dollar.

Nvidias KI-Chip-Exporte nach China stocken aufgrund von Produktionsengpässen

Nvidia-Hauptverwaltung in Santa Clara (Coolcaesar/CC BY-SA 4.0)

Produktionsengpässe verhindern offenbar vorerst die von Nvidia angekündigte Wiederaufnahme der Lieferung von speziellen KI-Chips nach China. Laut einem Bericht der Tech-Publikation "The Information" mit Berufung auf Insiderkreise habe der kalifornische Chip-Gigant seine chinesischen Kunden darüber in Kenntnis gesetzt, dass seine Vorräte an H20-Chips begrenzt seien.

Nvidia will Ausfuhr von KI-Prozessoren nach China hochfahren

Nvidia-Hauptverwaltung in Santa Clara (Clubic.com/CC BY-SA 4.0)

Die KI-Chip-Weltmarktführerin Nvidia will nach der jüngsten Kehrtwende in der US-Handelspolitik ihre Ausfuhren nach China hochfahren. Laut Firmenboss Jensen Huang werde Nvidia mit Hauptsitz im kalifornischen Santa Clara die Lieferungen des speziell für die Volksrepublik entwickelten KI-Prozessors (Künstliche Intelligenz) "H20" in den kommenden Monaten massiv ausweiten.

Als erstes Unternehmen überschreitet Nvidia die Vier-Billionen-Dollar-Marke

Nvidia-Hauptverwaltung in Santa Clara (Clubic.com/CC BY-SA 4.0)

Der Chip-Gigant Nvidia mit Headquarters im kalifornischen Santa Clara hat weltweit als erster Konzern eine Marktkapitalisierung von mehr als vier Billionen Dollar (3,41 Billionen Euro) erreicht. Hintergrund dazu ist der anhaltende Boom im Bereich künstlicher Intelligenz (KI), was den Kurswert des Papiers von Invidai am Mittwoch um 2,4 Prozent auf ein Rekordhoch von je 164 Dollar beförderte. Dies pushte den Börsenwert der Kalifornier auf nunmehr konkret 4,002 Billionen Dollar.

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