Deutsche Telekom plant in Zusammenarbeit mit Nvidia industrielle KI-Cloud

Logobild: Deutsche Telekom

Die Deutsche Telekom will im Rahmen einer Kooperation mit Nvidia ein KI-Rechenzentrum für die europäische Industrie in Deutschland errichten. "Wir müssen die Chancen der Künstlichen Intelligenz (KI) ergreifen, unsere Industrie revolutionieren und eine führende Position im globalen Technologiewettbewerb sichern", so Telekom-Chef Tim Höttges in einer Aussendung dazu. Höttges: "Unser wirtschaftlicher Erfolg hängt von schnellen Entscheidungen und gemeinschaftlicher Innovation ab."

Nvidia übertrifft auch die höchsten Erwartungen

Nvidia-Hauptverwaltung in Santa Clara (Clubic.com/CC BY-SA 4.0)

Dem US-Chip-Giganten Nvidia beschert der KI-Boom trotz der Exportbeschränkungen und Zollproblematik im Hinblick auf das China-Geschäft weiterhin ein massives Umsatzwachstum. Im vergangenen Quartal schnellte der Umsatz im Jahresvergleich gleich um 69 Prozent auf rund 44,1 Milliarden Dollar hoch, wie der Konzern mit Hauptsitz im kalifornischen Santa Clara bekannt gegeben hat. Damit übertrifft Nvidia die Erwartungen der Wall Street klar. Im Vergleich zum Quartal davor gab es ein Plus von 12 Prozent.

Nvidia plant einfachere und günstigere KI-Chips für chinesischen Markt

Nvidia-Hauptverwaltung in Santa Clara (Clubic.com/CC BY-SA 4.0)

Der US-Chip-Gigant Nvidia mit Zentrale im kalifornischen Santa Clara plant für den chinesischen Markt einfachere und günstigere KI-Prozessoren. Insiderkreisen zufolge könnte die Massenproduktion bereits im Juni starten. Die Halbleiter seien eine Alternative zu den von Restriktionen betroffenen H20-Chips. Sie seien mit einem Preis von 6'500 bis 8'000 Dollar zudem um einiges günstiger als die H20-Modelle, die zwischen 10.000 und 12.000 Dollar zu Buche schlagen.

US-Exportkontrollen für KI-Chips für Nvidia ein Fehlschlag

Nvidia-Hauptverwaltung in Santa Clara (Coolcaesar/CC BY-SA 4.0)

Nvidia-Boss Jensen Huang hat im Rahmen der Computermesse Computex in Taiwan die US-Exportkontrollen für KI-Prozessoren nach China als einen Fehlschlag kritisiert. Wie er vor Publikum betonte, sei der Marktanteil von Nvidia in China von 95 Prozent zu Beginn der Amtszeit des ehemaligen US-Präsidenten Joe Biden auf mittlerweile 50 Prozent gefallen. "Alles in allem war die Exportkontrolle ein Fehlschlag", so der Chef der weltweiten Nummer eins unter den KI-Chip-Herstellern wörtlich, der in seinem Geburtsland Taiwan wie ein Popstar gefeiert wird.

Nvidia entgehen durch US-Exporthürden 15 Milliarden Dollar an Umsätzen

Nvidia-Hauptverwaltung in Santa Clara (Coolcaesar/CC BY-SA 4.0)

Der Nummer eins unter den KI-Chipanbietern, Nvidia, entgehen durch die verschärften Export-Beschränkungen der US-Regierung eigenen Schätzungen zufolge Umsätze in Höhe von 15 Milliarden Dollar. Dieser Geschäftsausfall komme zusätzlich zu den bereits gemeldeten Abschreibungen von 5,5 Milliarden Dollar für Lagerbestände hinzu, gab Nvidia-Chef Jensen Huang in seinem Podcast "Stratechery" bekannt.

Nvidia will Technologie für KI-Prozessoren auch an andere Entwickler verkaufen

Logobild: Nvidia

Der US-amerikanische Chip-Gigant Nvidia will seine Technologie für die Kommunikation zwischen KI-Prozessoren künftig auch an Entwicklungsrivalen verkaufen. Mit Hilfe von "NVLink Fusion" könnten diese dann eigene Chips entwickeln, lässt Nvidia-Chef Jensen Huang wissen. Gemäss seinen Angaben hätten Marvell und Mediatek hätten bereits Interesse daran bekundet.

Nvidia plant Beteiligung an Quantencomputer-Startup Psiquantum

Headquarters von Nvdia (Bild: Clubic.com, CC BY-SA 3.0)

Die Nummer eins unter den KI-Prozessoren-Hersteller, die im kalifornischen Santa Clara beheimatete Nvidia, befindet sich offenbar in fortgeschrittenen Verhandlungen über eine Beteiligung am Quantencomputer-Startup Psiquantum. Zumindest berichtet "The Information" darüber. Beide Unternehmen lehnten zunächst eine Stellungnahme dazu ab.

Nvidia von weiteren Ausfuhrbeschränkungen nach China betroffen

Logobild: Nvidia

Der US-amerikanische Chipriese Nvidia ist von weiteren Exportbeschränkungen bei Lieferungen nach China betroffen. Die US-Regierung habe dem Konzern in der vergangenen Woche mitgeteilt, dass weitere seiner Halbleiter künftig eine Ausfuhrgenehmigung benötigten, ist bei der US-Börsenaufsicht (SEC) eingereichten Unterlagen zu entnehmen.

Nvidia baut Supercomputer-Fabriken in Texas

Nvidia-Hauptverwaltung in Santa Clara (Coolcaesar/CC BY-SA 4.0)

Der US-amerikanische Chipgigant Nvidia will in den kommenden vier Jahren nach eigenen Angaben KI-Technik (Künstliche Intelligenz) im Wert von bis zu 500 Milliarden Dollar in den USA produzieren. In Texas würden dafür zwei Supercomputer-Fabriken gemeinsam mit asiatischen Auftragsfertigern errichtet: mit Foxconn in Houston und mit Wistron in Dallas. Die Massenfertigung dort soll in 12 bis 15 Monaten beginnen, so der kalifornische Grosskonzern.

KI-Chip-Riese Nvidia will in den USA Hunderte Milliarden Dollar investieren

Nvidia-Hauptverwaltung in Santa Clara (Coolcaesar/CC BY-SA 4.0)

Nvidia, die globale Nummer eins unter den Herstellern von Prozessoren für Künstliche Intelligenz (KI), will einem Bericht der "Financial Times" (FT) zufolge in den kommenden vier Jahren eine halbe Billion Dollar in den USA investieren. Die FT beruft sich dabei auf Aussagen von Nvidias Konzernchef Jensen Huang. Nach der Ansicht von Huang könne die Trump-Regierung dazu beitragen, die Expansion der KI-Industrie in den USA zu beschleunigen.

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