Samsung mit markantem Gewinneinbruch

Samsung Headquarters in Seoul (Bild Oskar Alexanderson/CC BY-SA 2.0)

Der südkoreanische Elektronikriese Samsung ächzt weiterhin unter der Angebotsschwemme bei Speicherchips. So sackte der operative Gewinn des Branchenprimus im dritten Quartal 2023 im Jahresvergleich um fast 80 Prozent auf 2,4 Billionen Won (etwa 1,7 Milliarden Euro) ab. Schon in den beiden ersten Quartalen des Jahres war der Gewinn aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit deutlich eingebrochen.

Online-Buchungsplattformen legen im EU-Raum umsatzmässig massiv zu

Auch Airbnb legt massiv zu (Bild: Pixabay)

Neuen Zahlen des EU-Statistikamtes Eurostat zufolge wächst die ökonomische Macht der Online-Buchungsplattformen in der EU enorm. Im zweiten Quartal 2023 seien 153 Millionen Nächtigungen über Booking, Expedia, Airbnb und Tripadvisor gebucht worden, so Eurostat. Dies entspricht einer Zunahme um ein 15,8 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal 2022. Damit übertrafen die Plattformen weiter die Buchungszahlen vor der Pandemie.

Wisekey mit höherem Verlust

Bildquelle: Wisekey

Die Schweizer Cybersecurity-Spezialistin Wisekey mit Sitz in Genf fuhr im ersten Semester 2023 aufgrund eines Sondereffektes im Vergleich zum Vorjahr einen deutlich höheren Reinverlust ein. Wisekey profitierte im Vorjahr finanziell nämlich vom Verkauf der Mehrheitsbeteiligung am Startup Arago. Unter Berücksichtigung dieses Effekts ging der operative Verlust des Unternehmens in den ersten sechs Monaten des Jahres leicht um 11 Prozent auf 5,9 Millionen US-Dollar zurück.

Adobe über den Erwartungen

Adobe-Hauptsitz in San Jose (© Coolcaesar/CC BY-SA 2.0)

Der US-amerikanische Softwareriese Adobe mit Hauptsitz im kalifornischen San José erwirtschaftete im vergangenen dritten Quartal, das am 1. September endete, einen Umsatz in Höhe von 4,89 Milliarden Dollar und einen Gewinn von 4,09 Dollar je Aktienschein. Bei beiden Werten übertraf der aktuell von Shantanu Narayen geführte Photoshop-Konzern die Voraussagen der Analysten.

VMware übertrifft Gewinnerwartungen

Bild: VMware

Im Rahmen der dreimonatlich stattfinen Finanzkonferenz informierte die schwerpunktmässig auf Cloud Computing sowie Virtualisierung von Rechenzentrumsinfrastrukturen ausgerichtete VMware kürzlich über das am 31. Juli zu Ende gegangene letzte Geschäftsquartal. Dabei wies der US-Konzern gegenüber derselben Vorjahresperiode eine Umsatzsteigerung von 2,16 Prozent auf nunmehr 3,41 Milliarden US-Dollar aus. Zum Vergleich: Im Vorjahresquartal hatte ein Umsatz von 3,34 Milliarden Dollar in den Büchern gestanden.

Dell mit mehr Umsatz als erwartet

Symbolbild: Kapi

Der US-amerikanische Computerbauer Dell hat im abgelaufenen zweiten Quartal des laufenden Fiskaljahres mehr umgesetzt, als von den Börsianern erwartet. Geschuldet ist dies dem Boom bei KI-optimierten Servern. Laut Dell lag der Umsatz mit Servern und Netzwerken im vergangenen Jahresviertel bei knapp 4,3 Milliarden Dollar, was einem Anstieg von elf Prozent gegenüber dem Quartal davor entspricht.

Dormakaba steigert Umsatz und Gewinn

Sitz von Dormakaba in Rümlang (© Dormakaba)

Die schwerpunktmässig auf digitale Zutrittsverwaltungen ausgerichtete Dormakaba konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022/23 umsatzmässig wachsen und deutlich mehr verdienen. Konkret kletterte der Umsatz genmäss Unternehmensangaben um 3,3 Prozent auf 2,85 Milliarden Franken. Aus eigener Kraft (organisch) sei man um 8,4 Prozent gewachsen, heisst es, vor allem aufgrund von Preiserhöhungen.

Kudelski fährt im ersten Haljahr Verluste ein, bestätigt aber Ziele

Hauptsitz von Kudelski in Cheseaux-sur-Lausanne (Bild:Kudelski)

Zwar konnte der westschweizerische Verschlüsselungs- und Zugangsspezialist Kudelski seine Umsätze im ersten Halbjahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr leicht steigern, dennoch schreibt das Unternehmen mit Zentrale in Cheseaux-sur-Lausanne unter dem Strich weiterhin rote Zahlen. Während der Cybersecurity-Bereich wächst, gab es vor allem beim TV-Geschäft Abstriche zu machen.

Salt mit gutem zweiten Quartal

Bild: Salt

Abonnentenzuwächse und gute Geschäfte im Breitbandbereich bescherten Salt, der Nummer Drei am Schweizer Mobilfunkmarkt, ein gutes zweites Fiskalquartal. Gemäss Salt-Mitteilung kletterte der Betriebsertrag gegenüber demselben Vorjahresquartal um 3.4 Prozent auf 228.4 Millionen Franken. Dabei habe es in allen Sparten Wachstum gegeben, was wiederum zu einem Anstieg des Ebitda um 5.4 Prozent auf 142.7 Millionen geführt habe. Dies trotz Kosteninflation und steigenden Markeningausgaben.

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