JurassIA: Kanton Jura führt intelligenten Assistenten ein

Symbolbild: Pixabay/ Frank Rietsch

Mit dem "JurassIA" steht den Bewohnern des Kantons Jura ab sofort ein virtueller Assistent auf Basis künstlicher Intelligenz zur Verfügung. Online verfügbar, soll er künftig bei Anfragen für schnelle und klare Antworten sorgen. Bei diesem digitalen Tool handelt es sich um ein Pilotprojekt unter der Leitung des Informatikdienstes (SDI) und des Verkehrsamts (OVJ) und vom Bund über die Digitale Verwaltung Schweiz (ANS) als Innovationsprojekt unterstützt.

KI-Tools erstellen bereitwillig Desinformation

Skeptisch: Mit geschickten Fragen lässt KI sich überlisten (Foto: Tumisu, pixabay.com)

Prominente, Politiker, Kriminelle und Co müssen sich Fake News dank Künstlicher Intelligenz (KI) nicht mehr selber ausdenken. Zwar sind die Tools mit Sicherheitsmerkmalen ausgestattet, die eine solche Bitte eigentlich mit Sätzen wie "Ich kann Ihnen bei der Erstellung falscher Informationen nicht helfen" beantworten sollten. Doch die Medienforscher Lin Tian und Marian-Andrei Rizoiu von der University of Technology Sydney haben einen Weg gefunden, die Vorsichtsmassnahmen zu umgehen.

Starbucks lässt Lager künftig von KI managen

Starbucks: Kaffeehaus arbeitet bald mit KI im Hintergrund (Foto: P+M Lachmann-Anke, pixabay.com)

Die amerikanische Kaffeehauskette Starbucks nutzt künftig Künstliche Intelligenz (KI) zur effizienteren Verwaltung ihrer Lagerbestände. "Mit einem schnellen Scan per Handheld-Tablet können die Mitarbeiter sofort sehen, was auf Lager ist. So lässt sich sicherstellen, dass Cold Foam, Hafermilch oder Karamellsauce immer verfügbar sind. Kunden können ihre Getränke jedes Mal ganz nach ihrem Geschmack geniessen und die Mitarbeiter verbringen weniger Zeit im Hinterzimmer. Sie haben zudem mehr Zeit für die Zubereitung und den Kontakt mit den Kunden", so Starbucks-CTO Deb Hall Lefevre.

ASML plant Milliardenbeteiligung an Europas KI-Hoffnung Mistral

ASML-Hauptsitz im niederländischen Veldhoven (Bild: Ansems/gemeinfrei)

Im Rahmen einer Finanzierungsrunde von insgesamt 1,7 Milliarden Euro beteilige sich der Chip-Ausrüster ASML mit Zentrale im niederländischen Veldhoven mit 1,3 Milliarden Euro am französischen Startup Mistral AI und werde damit zum grössten Anteilseigner der europäischen KI-Hoffnung. Dies berichtete die Nachrichtenagentur Reuters mit Verweis auf mehrere mit dem Vorgang vertraute Personen. Damit erreiche Mistral eine Bewertung von zehn Milliarden Euro und werde zum wertvollsten Unternehmen für Künstliche Intelligenz (KI) in Europa.

Studenten: Schlechtere Leistungen dank KI

Marina Lepp: Informatikerin plädiert für eine kluge Nutzung von KI (Foto: zVg)

Informatikstudenten, die oft Künstliche Intelligenz (KI) nutzen, zeigen schlechtere akademische Leistungen als jene, die sich vermehrt auf sich selbst verlassen. Dies zeigt eine Untersuchung von Marina Lepp von der Universität Tartu, Estlands grösster und ältester Hochschule, und ihrem Kollegen Joosep Kaimre. Sie haben die Leistungen von 231 Studenten untersucht, um die Auswirkungen von KI zu ermitteln.

HPE rüstet Juniper-Plattform Mist mit agentischer KI auf

Logobild: HPE

HPE hat Juniper Networking gerade erst übernommen und schon rüstet der IT-Konzern mit Sitz in Palo Alto deren KI-native Mist-Plattform auf, um mit autonomeren, intelligenteren und aktiveren Netzwerkoperationen agentenbasierte AIOps bereitzustellen. Zu den Verbesserungen gehören laut den HPE-Angaben agentisches KI-gestütztes Troubleshooting, erweiterte Transparenz und Kontrolle selbststeuernder Aktionen, ein generalisiertes Large Experience Model (LEM) sowie AIOps-Funktionen für Rechenzentren.

KI macht das Innere von Vulkanen sichtbar

Vulcano: Jetzt gibt es ein Modell des Inneren (Foto: Douglas Stumpp, unige.ch)

Ein grosser Schritt Richtung Vorhersage von Vulkanausbrüchen ist Forschern der Universität Genf (UNIGE) in Zusammenarbeit mit dem Nationalen Institut für Geophysik und Vulkanologie (INGV) gelungen. Sie haben ein 3D-Modell des Inneren des Vulkans Vulcano auf der gleichnamigen Insel vor der Nordküste Siziliens erstellt - unter Zuhilfenahme seismischer Daten, die zuvor gesammelt worden waren und mittels Künstlicher Intelligenz (KI) ausgewertet wurden.

KI braucht keine grösseren Budgets, sondern die passende Infrastruktur



Symbolbild: Pixabay/Geralt

Für die meisten betrieblichen Organisationen ist es weder praktikabel noch notwendig, dem KI-Wettrüsten von Google, Microsoft, Meta und Amazon zu folgen, denn grundsätzlich nutzen Unternehmen Künstliche Intelligenz komplett anders.

Gehäusevibrationen verraten Handy-Gespräche

Handy-Telefonat: Dialog lässt sich gezielt abhören (Foto: Ruediger Strohmeyer, pixabay.com)

Forscher der Pennsylvania State University hören Handy-Gespräche über ein radargestütztes Gerät mit, das die Vibrationen, die durch die Dialoge auf dem Gehäuse des Mobilfunkgeräts entstehen, auffängt und mithilfe Künstlicher Intelligenz (KI) dechiffriert. Das Verfahren funktioniert den Experten nach bis zu einer Entfernung von drei Metern. Bisher lassen sich 60 Prozent der gesprochenen Wörter korrekt erfassen, heisst es.

Deepseek präsentiert mit Version 3.1 ein neues Hybrid-KI-Modell

Logobild:Shutterstock

Das chinesiche Startup Deepseek führt mit der Version 3.1 erstmals ein KI-Modell mit zwei Betriebsmodi ein, einem "denkenden" und einem "nicht-denkenden" Modus. Die hybride Architektur soll den Weg in das von Deepseek und anderen KI-Unternehmen ausgerufene "Agenten-Zeitalter" weisen.

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