Liberale US-Medien blicken skeptischer auf KI

Abwägung: Konservative sehen KI eher gelassen, Liberale nicht (Bild: Andy Santos for Virginia Tech)

Liberale Medien in den USA sind Künstlicher Intelligenz (KI) gegenüber skeptischer als konservative. Das zeigt eine Untersuchung von Shreyans Goenka von der Virginia Polytechnic Institute and State University und seinem Team. Liberal ausgerichtete Medien glauben, so vermuten die Forscher, dass KI soziale Vorurteile in der Gesellschaft gegenüber Menschen anderer Hautfarbe, anderen Geschlechts oder abweichender Einkommen verstärkt, was konservativ ausgerichteten Medien weniger Sorgen macht.

Künstliche Intelligenz findet Wege zu neuen Medikamenten

Bei der Suche nach Wirkstoffen für die Medikamente von morgen hilft die Künstliche Intelligenz. Bild: KI-​generiert mit Firefly (Visualisierung: ETH Zürich)

Ein neues KI-​Modell (Künstliche Intelligenz) von Chemikern der ETH Zürich kann vorhersagen, an welchen Stellen ein Wirkstoffmolekül gezielt chemisch verändert werden kann und auch, wie dies am besten gemacht wird. Dadurch lassen sich neue pharmazeutische Wirkstoffe schneller finden und bestehende verbessern.

Salesforce rüstet Sales Cloud und Service Cloud mit neuen KI-Funktionen auf

Symbolbild:Shutterstock

Salesforce hat eine Reihe von Neuerungen für die Sales Cloud und Service Cloud vorgestellt. Mit den neuen KI (Künstliche Intelligenz)-Funktionen in der Sales Cloud sollen Unternehmen die Leadgenerierung beschleunigen und mehr Transparenz bezüglich sämtlicher Daten erhalten können, heisst es in einer Mitteilung dazu.

Schweizer Bundesrat prüft Regulierungsansätze für Künstliche Intelligenz

Symbolbild: UTSA.EDU

Der schweizerische Bundesrat will das Potential von Künstlicher Intelligenz (KI) nutzbar machen und gleichzeitig die Risiken für die Gesellschaft minimieren. Zu diesem Zweck hat er an seiner heutigen Sitzung beim Uvek eine Übersicht möglicher Regulierungsansätze von Künstlicher Intelligenz in Auftrag gegeben. Diese soll bis Ende 2024 vorliegen.

Digitale Assistenten werden per KI menschlich

Viele Momentaufnahmen der 'sprechenden Köpfe' (Fotos: ntu.edu.sg)

Digitale Assistenten sehen künftig aus wie Menschen und sie sprechen auch so. Vorbilder sind reale Personen, denen eine Software deren Sprechweise, Mimik sowie Mund- und Kopfbewegungen verleiht. Um diese "sprechenden Köpfe" zu generieren, sind ein Audioclip und ein Porträt des Menschen nötig, der "verwandelt" werden soll. Die Software dahinter haben Forscher der Nanyang Technological University (NTU) in Singapur unter der Leitung von Lu Shijian entwickelt.

KI-Gesichter immer öfter als real empfunden

Real oder KI-generiert: Das ist hier die Frage (Bild: Engin Akyurt, pixabay.com)

Mithilfe von generativer Künstlicher Intelligenz (KI) erzeugte fiktive Gesichter von Weissen wirken auf den Betrachter realistischer als echte Gesichter. Diese Erkenntnis haben Forscher der Australian National University gewonnen. Bei Gesichtern von Farbigen war es umgekehrt: KI-generierte Porträts wurden von der Mehrheit der 124 Studienteilnehmer, die jeweils 100 echte und fiktive Gesichter sahen, nicht als solche erkannt.

Ignite 2023: Microsoft kündigt eigene KI-Chips an

Symbolbild: Pixabay

Der US-Software-Gigant Microsoft unterstreicht seine Ambitionen im Bereich Künstlicher Intelligenz (KI) mit der Entwicklung eigener Prozessoren für KI-Software. Der Windows-Konzern mit Zentrale in Redmond im US-Bundesstaat Washington könnte damit unabhängiger vom Halbleiter-Markt agieren und zugleich Geräte besser auf seine KI-Programme abstimmen. Microsoft-Angaben zufolge soll der Chip mit dem Namen Azure Maia 100, der jetzt im Rahmen der Tech-Konferenz Ignite in Seattle vorgestellt wurde, unter anderem die Erstellung von KI-Inhalten effizienter machen.

KI-Aufbruchstimmung bei DAX40-Konzernen

Künstliche Intelligenz: DAX40-Konzerne suchen noch Positionierung (Bild: pixabay.com, Enoch111)

Viele DAX40-Unternehmen sehen in Künstlicher Intelligenz (KI) zwar grosses Potenzial, doch oftmals ist die neue Technologie noch nicht fest in den Konzernen etabliert. Das geht aus dem "Dax Digital Monitor 2023" der FOM Hochschule und der Universität Duisburg-Essen in Kooperation mit der QCI Corporation hervor. Der DAX ist der bedeutendste deutsche Aktienindex. Er misst aktuell die Wertentwicklung der 40 grössten und liquidesten Unternehmen des deutschen Aktienmarktes und repräsentiert rund 80 Prozent der Marktkapitalisierung börsennotierter Aktiengesellschaften in Deutschland.

Statistisches Modell korrigiert KI-Ergebnisse

KI im Einsatz: Statistische Technik korrigiert ihre Ergebnisse nun (Foto: AdobeStock/Monsitj)

Forscher der University of California Berkeley haben eine statistische Technik vorgestellt, mit der sich Ergebnisse von maschinellen Lernmodellen sicher zum Testen wissenschaftlicher Hypothesen nutzen lassen. Die als vorhersagegestützte Inferenz (PPI) bezeichnete Technik verwendet eine kleine Menge realer Daten, die in Bezug auf die spezifische untersuchte Hypothese unvoreingenommen ist, um die Ausgabe grosser, allgemeiner Modelle - wie AlphaFold, das Proteinstrukturen vorhersagt - im Kontext spezifischer wissenschaftlicher Fragestellungen zu korrigieren.

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