Anbieter von KI-Modellen müssen sich an neue EU-Regeln halten

Auch ChatGPT muss sich an die neuen Transparenzregeln halten (Bild: Franz26/Pixabay)

In der EU gelten seit 2. August spezifische Transparenzpflichten für KI-Modelle mit allgemeinem Verwendungszweck ("General-Purpose AI"). Dabei handelt es sich um Systeme, die vielseitig einsetzbar sind und etwa Texte schreiben, Sprache analysieren oder programmieren können. Dazu zählen beispielsweise ChatGPT von OpenAI und Googles Gemini.

Tausende KI-Server sind ungeschützt

IT-Angriff: Risiken werden mit KI-Einsatz immer größer (Bild: pixabay.com, TheDigitalArtist)

Laut dem "Trend State of AI Security Report" des IT-Security-Spezialisten Trend Micro setzen sich immer mehr KI-Entwickler und IT-Führungskräfte dem Risiko von Datendiebstahl, Data Poisoning (Datenvergiftung), Lösegeldforderungen und anderen Angriffen aus. Denn das Angriffspotenzial - vor allem durch die Nutzung der Möglichkeiten von KI - sei enorm.

Cloud-Kosten-Dilemma belastet Unternehmen

Cloud: Künstliche Intelligenz als Kostentreiber (Bild: BrianPenny, pixabay.com)

Laut einer Erhebung des US-Internetdienstleisters Akamai Technologies sind nur 35 Prozent der Unternehmen in der Emea-Region (Europa, Naher Osten, Afrika) mit ihren aktuellen Cloud-Anbietern zufrieden. Und 67 Prozent erwarten, dass ihre Cloud-Kosten, vor allem aufgrund von Innovationen im Bereich der Künstlichen Intelligenz, im kommenden Jahr weiter steigen werden.

Globaler Mathe-Wettbewerb: KI-Modelle von OpenAI und Alphabet gewinnen erstmals Goldmedaillen

Symbolbild: Pixabay

KI (Künstliche Intelligenz) Könnte schon bald bislang ungelöste mathematische Fragestellungen entschlüsseln. Darauf deuten KI-Modelle der US-Konzerne Alphabet und OpenAI hin, die erstmals Goldmedaillen bei einem globalen Mathematikwettbewerb für Schüler gewonnen haben. Die Modelle lösten fünf von sechs Aufgaben und erreichten dieses Ergebnis mit Hilfe von Modellen, die mathematische Konzepte in natürlicher Sprache verarbeiten.

US-Amerikaner wenig optimistisch in punkto KI

KI: Fluch oder Segen? (Foto: pixabay.com, geralt)

Der Optimismus, dass künstliche Intelligenz menschliche Jobs leichter machen wird, ist in der entwickelten Welt am geringsten. Davon sind laut einer kürzlich veröffentlichten Studie unter Leitung von Peter John Loewen von der Cornell University vor allem die USA, Kanada, Grossbritannien, Frankreich und Australien betroffen. Laut dem Experten zeigt sich ein Muster: In Entwicklungsländern ist die Haltung zu Folgen dieser Technologie in Hinblick auf die Zukunft und das Leben positiver. Die Ergebnisse basieren auf einer Umfrage mit rund 24.000 Personen aus 21 Ländern.

Salesforce kündigt neue KI-Funktionen für Slack an

Logobil: Slack

Die Salesforce-Tochter Slack führt neue KI-und Suchfunktionen ein, die Unternehmensmitarbeitende laut Mitteilung künftig noch spürbarer bei Routineaufgaben unterstützen sollen, wie etwa bei dem Verfassen von Texten oder Übersetzungen. Das händische Durchsuchen von Threads und der Wechsel zwischen Apps fallen weg, so Slack.

Fast gesamte Finanzindustrie hat GenAI im Einsatz, aber Defizite bei Infrastruktur und Sicherheit

Bild: zVg

Trotz der flächendeckenden GenAI-Einführung haben Finanzdienstleister Mühe, mit der Entwicklung Schritt zu halten. Die meisten von ihnen berichten von Lücken bei den Kompetenzen, die für das Management von GenAI auf der bestehenden Infrastruktur notwendig sind, wie aus einer aktuellen Studie von Nutanix ersichtlich ist. Darüber hinaus geben 97 Prozent der Befragten zu, dass sie mehr für die Sicherheit der GenAI-Modelle und -Anwendungen tun könnten.

KI-Tools bremsen erfahrene Programmierer

Programmierer: KI verlangsamt Arbeit von Code-Spezialisten (Symbolbild: bbpc, pixabay.com)

Der Einsatz modernster Tools auf Basis Künstlicher Intelligenz (KI) kann die Arbeit erfahrener Programmierer beim Einsatz einer vertrauten Codebasis verlangsamen. Zu dem Schluss kommt eine Untersuchung der gemeinnützigen KI-Forschungsorganisation METR. Eine Codebasis ist in der Software-Technik die Gesamtheit der zu einem Projekt gehörenden Quelltext- sowie eventuell dazugehöriger Konfigurationsdateien.

US-Verteidigungsministerium vergibt millionenschwere KI-Aufträge an Anthropic, Google, OpenAI und xAI

Sitz des US-Verteidigungsministeriums: Pentagon (Foto: David B. Gleason/ CC BY-SA 2.0)

Das US-Verteidigungsministerium mit Sitz im Pentagon will Künstliche Intelligenz (KI) stärker einsetzen und hat dazu millionenschwere Verträge mit den führenden US-Techfirmen besiegelt. Gemäss einer Mitteilung des Ministeriums sei der Ausbau der KI-Nutzung "zur Bewältigung zentraler sicherheitspolitischer Herausforderungen" das erklärte Ziel der Deals. Die Aufträge ergingen den Angaben zufolge an Anthropic, Google, OpenAI und Elon Musks xAI, und zwar mit einer jeweiligen Obergrenze von 200 Millionen US-Dollar.

Elektronische Zunge auf KI-Basis ersetzt menschliche Tester

Gewürze: Künstliche Zunge unterscheidet zwischen Gewürzen (Foto: Steve Buissinne, pixabay.com)

Wissenschaftler unter der Leitung von Yuchun Zhang vom National Center for Nanoscience and Technology haben eine neue elektronische Zunge auf KI-Basis entwickelt. Sie könnte das subjektive Urteil von Menschen, die sich die Kreationen auf der Zunge zergehen lassen, überflüssig machen. Der Sensor besteht aus mehreren Schichten Graphenoxid.

Seiten

Künstliche Intelligenz abonnieren