CIOs sind aufgefordert, ökologische Chancen und Risiken von KI abzuwägen

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Die Vorteile von Künstlicher Intelligenz (KI) müssen gegen die Auswirkungen auf die Umwelt und die unbeabsichtigten Folgen abgewogen werden, die sich aus Hardware, Modelltraining und Energieverbrauch ergeben. CIOs können ihr digitales Wissen und Fundament nutzen, um die Nachhaltigkeitsbemühungen ihrer Organisationen bei der Umsetzung von KI-Initiativen zu unterstützen, konstatieren die Marktforscher von Gartner.

KI-Kopfhörer blendet Geräusche gezielt aus

KI-Köpfhörer im Außeneinsatz: User kann wählen, was er hören möchte (Foto: washington.edu)

Forscher der University of Washington haben einen neuen Kopfhörer mit Deep-Learning-Algorithmen entwickelt. Damit kann der Benutzer in Echtzeit auswählen, welche Geräusche zu filtern sind. Das Team nennt das System "semantisches Hören". Die Geräusche werden von der Software, die auf einem angeschlossenen Smartphone installiert ist, gezielt gefiltert. Zunächst einmal werden alle Geräusche unterdrückt. Der Nutzer hört nichts. Er kann jedoch per Sprache oder eingetippte Befehle 20 Geräuschklassen wählen, die durchkommen sollen.

CEOs stolpern noch bei der Umsetzung von KI

Künstliche Intelligenz: Algorithmen immer erfolgskritischer (Bild: pixabay.com, AllThatChessNow)

CEOs weltweit erkennen zwar das Potenzial Künstlicher Intelligenz (KI), stossen laut der neuesten "CEO Outlook Pulse"-Umfrage des Beratungsunternehmens EY jedoch bei der Umsetzung auf erhebliche Herausforderungen. Während 70 Prozent der CEOs die Notwendigkeit sehen, schnell auf KI zu reagieren, um Wettbewerbern keinen strategischen Vorteil zu verschaffen, berichten ebenfalls fast zwei Drittel (68 Prozent) von bremsenden Unsicherheiten bei der Umsetzung in dem Bereich.

VMware ermöglicht Entwicklung generativer KI-Apps auf der Tanzu-Plattform

Bild: VMware

VMware hat an der Anwenderkonferenz VMware Explore in Barcelona neue Updates für das Java-Entwicklungsframework Spring sowie Erweiterungen für die Tanzu Application Platform, Tanzu Data Solutions und Tanzu Intelligence Services angekündigt. Die neuen Funktionen sollen laut Mitteilung dazu beitragen, dass Anwendungen schneller, kostengünstiger und sicherer entwickelt und entsprechend betrieben und optimiert werden könnten.

KI kann plötzlichen Herztod vorhersagen

Herzversagen: KI kann Risikopatienten rechtzeitig davor warnen (Bild: Gerd Altmann, pixabay.com)

Mithilfe Künstlicher Intelligenz (KI) lassen sich Menschen, die ein erhöhtes Risiko für einen plötzlichen Herztod haben, möglicherweise präziser erkennen als mit dem Erfahrungsschatz von Medizinern. Während im Normalfall nur die offensichtlichsten Risiken gesehen werden, wie Bluthochdruck und Arteriosklerose, kann KI eine Vielzahl von weiteren Risiken in die Berechnung einbeziehen, sagen Forscher der Université Paris Cité.

AlloyDB Omni von Google Cloud auf VMware Cloud Foundation betreiben

Symbolbild: Pixabay/ The digital artist

VMware und Google Cloud haben an der Anwenderkonferenz VMware Explore in Barcelona eine PostgreSQL-kompatible Datenbanklösung für KI-Anwendungen auf VMware Cloud Foundation lanciert. Damit wird die Datenbank AlloyDB Omni von Google Cloud auf VMware Cloud Foundation bereitgestellt und kann dort betrieben werden, beginnend mit privaten On-Premises-Clouds.

Meta will Einsatz Künstlicher Intelligenz bei Wahlwerbung verbieten

Künstliche Intelligenz: Nicht für Wahlwerbung (Symbolbild: Pixabay/Geralt)

Der Dachkonzern von Facebook und Instagram, Meta, will den Einsatz seiner KI-Produkte im Bereich Wahlwerbung verbieten. Einem Bericht von Reuters zufolge sollen die Regeln für Online-Werbung entsprechend für die generative künstliche Intelligenz (KI) erweitert werden. Meta hatte gerade erst vor einem Monat angekündigt, den Zugang von Werbetreibenden zu KI-Werkzeugen zu erweitern.

Deutsches KI-Startup Aleph Alpha erhält von Investoren über 500 Millionen Dollar Frischgeld

Logobild: Aleph Alpha

Das deutsche KI-Startup Aleph Alpha mit Sitz in Heidelberg hat eigenen Angaben zufolge eine Serie-B-Finanzierungsrunde abgeschlossen und dabei von einem Konsortium aus insgesamt sieben neuen Investoren sowie bestehenden Investoren aus früheren Runden mehr als 500 Millionen Dollar (467 Millionen Euro) erhalten. Die Finanzierungsgruppe wird vom Risikokapitalgeber Innovation Park Artificial Intelligence (IPAI), dem Bosch-Konzern sowie dem Handels- und IT-Konzern Schwarz-Gruppe (Lidl, Kaufland) angeführt.

Elon Musks KI-Startup xAI lanciert erstes KI-Programm

Künstliche Intelligenz: xAI präsentiert erstes Programm (Bild: Pixabay/Geralt)

Das von Multimilliardär Elon Musk gegründete und auf künstliche Intelligenz (KI) spezialisierte Startup-Unternehmen xAI hat mit "Grok" sein erstes KI-Programm präsentiert. Wie Musk auf seiner Mikroblogging-Plattform X (vormals Twitter) erläuterte, habe Grok in Echtzeit Zugriff auf Informationen bei X, was ihm einen Vorteil gegenüber anderen Programmen verschaffe.

PwC Schweiz investiert 50 Millionen Franken in den Ausbau ihrer KI-Fähigkeiten

Bild: Jan Kaluza/Unsplash

Das Beratungshaus PwC (PricewaterhouseCoopers) verstärkt seine Bemühungen im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) massiv. In den kommenden drei Jahren sollen in der Schweiz 50 Millionen Franken in eigene KI-Lösungen, in die Weiterbildung der Mitarbeitenden, sowie in ihr "AI Center of Excellence" investiert werden, teilt das Unternehmen mit. Das Vorhaben werde durch die Entscheidung von PwC USA komplementiert, mit insgesamt einer Milliarde US-Dollar den Bereich KI zu forcieren.

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