KI entwickelt sich immer mehr zum Filmemacher

Filmklappe: KI lässt diese automatisch schlagen (Bild: Clker-Free-Vector-Images, pixabay.com)

Gut jeder fünfte Amerikaner glaubt, dass generative Künstliche Intelligenz bessere Geschichten schreibt und bessere Filme macht als Menschen, zeigt eine Umfrage von Deloitte. Für 42 Prozent sind sowohl generative KI als auch Menschen in der Lage, fesselndes Material zu produzieren. 70 Prozent sehen jedoch nach wie vor lieber von Menschen produzierte Filme und Fernsehserien. Befragt wurden 3.517 US-Bürger ab 14 Jahren.

KI-Sprachmodelle oft Fake-News-Schleudern

Sonnencreme: KI-Assistenten verfassen Fake News über Sonnenschutz (Foto: AdoreBeautyNZ, pixabay.com)

Vielen öffentlich zugänglichen KI-Assistenten mangelt es an angemessenen Sicherheitsvorkehrungen, um die massenhafte Generierung gesundheitsbezogener Desinformationen über ein breites Spektrum von Themen konsequent zu verhindern, warnen Forscher vom Institut für Cybersicherheit der Technischen Universität Warschau.

UNO-Versammlung verabschiedet erste globale Resolution zum Thema KI

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

In New York hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen (UNO) am Donnerstag einstimmig die erste globale Resolution zum Thema künstliche Intelligenz verabschiedet. "Heute haben alle 193 Mitglieder der Generalversammlung der Vereinten Nationen mit einer Stimme gesprochen und sich gemeinsam dafür entschieden, künstliche Intelligenz zu beherrschen, anstatt sich von ihr beherrschen zu lassen", gab die US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Linda Thomas-Greenfield, zur Erklärung ab.

Neue Plattform-Generation soll KI-Dominanz von Nvidia weiter verstärken

Logobild: Nvidia

Mit einer neuen Plattform-Generation namens "Blackwell" will der US-amerikanische Chipgigant Nvidia seine technische Vormachtstellung im Bereich künstlicher Intelligenz weiter ausbauen. Nvidia-CEO Jensen Huang ortet in "Blackwell" den "Antrieb einer neuen industriellen Revolution" durch KI. Das neue System sei beim Anlernen von KI vier Mal leistungsstärker als die aktuelle Generation "Grace Hopper", so Huang.

Zwei KI-Systeme miteinander kommunizieren lassen

Neuronale Netze werden miteinander verbunden (Bild: Gerd Altmann, pixabay.com)

Ein Team um Alexandre Pouget von der Universität Genf lässt zwei Künstliche Intelligenzen (KI) miteinander gewinnbringend kommunizieren. "Soweit wir wissen, sind KI-gestützte Sprachagenten bisher nicht in der Lage, eine verbale oder schriftliche Anweisung in eine sensomotorische Handlung zu übersetzen, und noch weniger, sie einer anderen KI zu erklären, damit diese sie reproduzieren kann", so Pouget. Nun sei es gelungen, ein künstliches neuronales Modell mit dieser doppelten Fähigkeit auszustatten.

Apple setzt bei iPhones auf KI von Google

Bild: Apple

Der IT-Gigant Apple will sich bei der Erweiterung des iPhone-Betriebssystems um künstliche Intelligenz (KI) einem Medienbericht zufolge auf die Gemini-Technologie von Google abstützen. Der kalifornische Konzern mit Hauptsitz in Cupertino habe zwar auch eine eigene KI entwickelt, werde für Funktionen mit generativer KI aber auf Gemini setzen, heisst es in einem Report der auf Wirtschaftsnachrichten fokussierten Agentur Bloomberg, die sich dabei auf Informationen von Insiderkreisen beruft.

KI managt Chinas Eisenbahnnetz hocheffizient

Eisenbahntrasse: KI managt Chinas Hochgeschwindigkeitseisenbahnnetz (Foto: crecg.com)

Chinas Hochgeschwindigkeitseisenbahnnetz, das mit einer Länge von mehr als 40.000 Kilometern mit Abstand gröste der Welt (zum Vergleich: Deutschland kommt gerade einmal auf 1.600 Kilometer und liegt damit weltweit auf Platz fünf) wird mit Unterstützung von Künstlicher Intelligenz (KI) gemanagt. KI ist dabei nicht nur in den Betrieb eingebunden, sondern verwaltet auch das gesamte Schienennetz.

KI-generierte Bilder kaum noch zu erkennen

KI-generierte Bilder aus der Waterloo-Studie (Bilder: uwaterloo.ca)

Bei einem Versuch von Forschern der University of Waterloo waren fast 40 Prozent der Teilnehmer nicht in der Lage, echte Fotos von Bildern zu unterscheiden, die mit Künstlicher Intelligenz (KI) generiert worden waren. Dabei hatten die 260 Teilnehmer alle Zeit der Welt, die Bilder sorgfältig zu betrachten. Und man sagte ihnen, dass sie auf Details wie Finger, Zähne und Augen achten sollten, um echte Fotos von KI-generierten zu unterscheiden.

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