OpenAI-Chef Sam Altman wil KI-Einsatz im Gesundheitswesen forcieren

Sam Altman (Bild: Steve Jurvetson, CC BY-SA 2.0)

Der 1985 in Chicago geborene Chef des ChatGPT-Entwicklers OpenAI, Sam Altman, will den Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Gesundheitswesen forcieren. "Wir haben in den letzten beiden Versionen beobachtet, dass immer mehr Menschen ChatGPT zur Unterstützung bei der Verwaltung ihrer Gesundheitsversorgung nutzen, und das funktioniert mittlerweile recht gut", so Altman in seiner Rede bei der Verleihung des diesjährigen Axel-Springer-Awards an ihn in Berlin.

KI-gestütztes Trainingsmodul von Spitch gefragt

Symbolbild: Spitch

Das von Spitch entwickelte KI-basierte Trainingsmodul für Call Center-Agent erfreut sich offenbar einer grossen Nachfrage. Neu setzen etwa die Berner Kantonalbank (BEKB) und der deutsche Dienstleister im Bereich des Kundenmanagements Davero Dialog auf das Trainingsmodul, das realitätsnahe Anrufsimulation mit automatisiertem und personalisiertem Feedback kombiniert. Dabei werden reale Kundendialoge genutzt, um die Beschäftigten in Contact praxisnah und interaktiv zu schulen.

Tauchroboter: Autonome Unterwasser-Müllabfuhr im Anmarsch

Die TUM-Forschenden Nicolas Hoischen, Zara Zhotabayeva, Tzu-Yuan Huang und Hamish Grant (v.l.n.r.) diskutieren am Hafen von Marseille über den neuen Tauchroboter der TUM (Foto: Andreas Schmitz, TU München)

Müll in den Meeren ist eines der grössten Umweltprobleme weltweit. Ein Forschungsteam der Technischen Universität München (TUM) hat im Rahmen des EU-Projektes "Seaclear 2.0" nun einen autonomen Tauchroboter entwickelt, der eigenständig Müll erkennen und herausholen kann. Seine KI analysiert Gegenstände über Ultraschall und Kameras, greift sie und bringt sie an die Wasseroberfläche. Im Hafen von Marseille in Südfrankreich demonstrierte die autonome Unterwasser-Müllabfuhr erstmals ihre Fähigkeiten.

Googles KI-Suche führt zu Click-Einbruch bei Online-Portalen

Symbolbild: Pixabay

Die Alphabet-Tochter Google hat mit ihrer KI-gestützten Suchmaschine den Datenverkehr im Internet offenbar ziemlich durcheinander gewirbelt. Wie das deutsche "Handelsblatt" unter Berufung auf Zahlen des Analysehauses Similarweb berichtet, sanken die Klickzahlen beispielsweise von Gesundheitsportalen und Wissensplattformen in den vergangenen Monaten deutlich, weil Antworten direkt in der Suche erscheinen. Auch Reiseportale und Nachrichtenseiten müssen demnach markante Einbrüche zur Kenntnis nehmen.

Unternehmen leiden zunehmend unter Betrug mit KI

Aktuelle Lage: Waage neigt sich in Richtung KI-gestützten Betrügereien (Grafik: regulaforensics.com)

Identitätsdiebstahl, biometrischer Betrug und KI-gestützte Deepfakes haben laut einer Umfrage des IT-Identitätsprüfers Regula bereits jedes dritte Unternehmen weltweit getroffen und holen damit langjährige Betrugsmaschen wie gefälschte Dokumente und Social Engineering ein. Letztgenanntes meint zwischenmenschliche Beeinflussungen mit dem Ziel, Mitarbeiter von Unternehmen zur Preisgabe vertraulicher Infos zu bewegen.

Gefälschte Bewertungen bald mit KI entlarvt

Bewertung: KI erkennt gefälschte Einträge (Bild: Gerd Altmann, pixabay.com)

Mithilfe von maschinellem Lernen, computergestützter Sprachverarbeitung und Künstlicher Intelligenz (KI) erkennen Ying Liu von der Texas Tech University und seine Doktorandin Pallavi Zambare gefälschte Produkt- und Unternehmensbewertungen auf E-Commerce-Plattformen. Diese Fälschungen nehmen zu, um minderwertige Produkte leichter verkaufen zu können oder Konkurrenten zu schaden. Letztlich könnten diese Manipulationen das Vertrauen in digitale Marktplätze untergraben.

2025 erreichen KI-Ausgaben 1,5 Billionen Dollar

KI: Weltweite Investitionen erreichen einen neuen Höchstwert (Bild: pixabay.com, Hamilton)

Laut einer neuen Studie des US-Researchers Gartner werden die weltweiten Ausgaben für Künstliche Intelligenz (KI) bis Jahresende voraussichtlich fast 1,5 Billionen Dollar betragen. "Wir gehen von einer kontinuierlichen Ausweitung der Investitionen in KI-Infrastrukturen aus", kommentiert John-David Lovelock, Distinguished VP Analyst bei Gartner.

KI-Tool ermöglicht individuelle Krebstherapien

Künstliches neuronales Netz: KI hilft, beste Krebstherapie zu finden (Foto: kalhh, pixabay.com)

Ein neues KI-basiertes Tool des Max Delbrück Centers soll Krebserkrankten und ihren Ärzten künftig den Weg zur besten Behandlung weisen. Denn jedes Jahr kommen neue Therapien heraus und erschweren die Auswahl. Der Algorithmus arbeitet mit tiefen neuronalen Netzen und kann multimodale Daten auswerten. Details sind in "Nature Communications" publiziert.

Schweizer Unternehmen bei KI-Adaption deutlich über europäischem Durchschnitt

Symbolbild: Pixabay/Geralt

Die Schweiz entpuppt sich gemäss einer Studie immer mehr als führender Standort für Künstliche Intelligenz (KI) in Europa. Wie eine Untersuchung von Strand Partners im Auftrag von Amazon Web Services (AWS) belegt, nutzen bereits 46 Prozent der Schweizer Unternehmen KI. Dies entspricht einem Anstieg von 48 Prozent gegenüber dem Vorjahr und liegt deutlich über dem europäischen Durchschnitt von 42 Prozent.

VW will bis zu einer Milliarde Euro in Künstliche Intelligenz investieren

Symbolbild: Pixabay/Mickey Jacaranda

Der deutsche Volkswagen-Konzern plant hohe Investitionen in Künstliche Intelligenz (KI), um künftig effizienter und kostengünstiger produzieren zu können. Konkret seien in der laufenden Budgetplanung bis 2030 Aufwendungen von bis zu eine Milliarde Euro für KI-gestützte Fahrzeugentwicklung, industrielle Anwendungen und IT-Systeme vorgesehen, wie der Wolfsburger Dax-Konzern im Rahmen der Branchenmesse IAA Mobility in München bekannt gegeben hat.

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