Oracle lanciert zentrale KI-Datenplattform und Marktplatz für KI-Agenten

Auch Oracle segelt immer stärker Richtung KI (Symbolbildquelle: Oracle)

Im Rahmen ihrer Tech-Hausmesse Oracle AI World hat die im texanischen Austin domizilierte SAP-Rivalin Oracle in Las Vegas mit der neuen AI Data Platform und einem AI Agent Marketplace für Fusion Cloud Applications Innovationen vorgestellt, mit denen der Konzern die Nutzung von KI im Unternehmensumfeld vereinfachen und standardisieren will.

Oracle zielt mit AI Database 26ai auf agentenspezifische Anwendungsfälle

Bild: zVg

Oracle stellte im Rahmen seiner Hausmesse "Oracle AI World" mit AI Database 26ai ein neues Datenbankrelease mit tief integrierten KI-Funktionen im Kern des Datenmanagements vor. Durch KI-gestützte Vektorsuche, agentenbasierte Workflows und Unterstützung offener Standards wie Apache Iceberg soll die neue Version Unternehmen "bahnbrechende Erkenntnisse, Innovation und Produktivitätssteigerungen" sowohl in Multi-Cloud- als auch On-Premises-Umgebungen ermöglichen.

Oracle setzt bei Konzernführung künftig auf Doppelspitze

Oracle setzt frische Führungssegel (Bildquelle: Oracle)

Die SAP-Rivalin Oracle stellt seine Führungsspitze neu auf. Die langjährige Kapitänin des Oracle-Tankers Safra Catz zieht sich vom CEO-Sessel zurück und wechselt ins Board. Ab sofort lenken Clay Magouyrk und Mike Sicilia als Doppelspitze die Geschicke des Softwareriesen mit Sitz im texanischen Austin.

Oracle verpasst der Programmiersprache Java ein umfassendes Update

Bild: Oracle

Oracle hat mit Java 25 eine neue Version der mittlerweile 30 Jahre alten Programmiersprache veröffentlicht - mit 18 JDK Enhancement Proposals (JEP). Im Fokus des Upgrades stehen Produktivität, KI-Integration, Sicherheit und Performance sowie ein erweiterter Supportzeitraum von acht Jahren.

Oracle implementiert GPT-5 in gesamtes Datenbank- und SaaS-Anwendungsportfolio

Bildquelle:Oracle

Der texanische IT-Riese Oracle mit Sitz in Austin hat das neueste KI-Modell von OpenAI, GPT-5, in sein gesamtes Datenbankportfolio und all seine SaaS-Anwendungen implementiert, darunter Oracle Fusion Cloud Applications, Oracle Netsuite und Oracle Industry Applications wie Oracle Health. Anwenderunternehmen soll dadurch ermöglicht werden, KI-basierte Codierungs- und Schlussfolgerungsfunktionen in ihren geschäftskritischen Workflows nativ zu nutzen.

Oracle und Google Cloud erweitern KI-Partnerschaft

Intensiviert KI-Partnerschaft mit Google Cloud: Oracle (Bildquelle: Oracle)

Oracle und Google Cloud bauen ihre Partnerschaft aus, um Unternehmen künftig über den Oracle Cloud Infrastructure (OCI) Generative AI Service direkten Zugang zu den KI-Modellen von Google – den Gemini-Modellen – zu ermöglichen. Oracle-Anwenderunternehmen sollen in der Folge die multimodalen Gemini-Modelle in vollem Umfang nutzen können, um KI-Agenten für verschiedenste Anwendungsfälle wie etwa die Softwareentwicklung über Workflow-Automatisierung bis hin zur Wissenssuche und Multimodal-Analyse einsetzen zu können.

Oracle lanciert Cloud-Service gegen Financial Crime

Logobild: Oracle

Mit dem "Financial Crime and Compliance Management Automated Scenario Calibration (ASC)" hat der US-Soft- und Hardware-Riese Oracle einen Cloud Service vorgestellt, der die Überwachung von Anti-Geldwäsche-Transaktionen (AML) durch die Automatisierung des manuellen Prozesses der Szenarioabstimmung transformieren soll.

Oracle lanciert Java 24 mit KI- und Krypto-Funktionen

Bildquelle: Oracle

Mit Java 24 hat Oracle eine neue Version der weit verbreiteten Programmiersprache und Entwicklungsplattform angekündigt. Die damit einhergehenden Verbesserungen sollen die Produktivität der Entwickler steigern. Zudem wurde die Platform mit Funktionen für künstliche Intelligenz (KI) und Post-Quantum-Kryptographie aufgerüstet. Das Announcement fällt mit der Javaone 2025 Konferenz zusammen, die noch bis 20. März in Redwood Shores, Kalifornien, läuft.

Oracle bleibt trotz Zuwächsen hinter den Erwartungen zurück

Logobild: Oracle

Der US-amerikanische Soft- und Hardware-Anbieter Oracle mit Zentrale im texanischen Austin konnte im vergangenen Quartal zwar sowohl beim Umsatz und Gewinn zulegen, blieb aber trotzdem hinter den Erwartungen der Wall Street zurück. Konkret legte der Umsatz im Ende Februar abgeschlossenen dritten Geschäftsquartal des laufenden Fiskaljahres um sechs Prozent auf 14,13 Milliarden Dollar zu, jedoch hatten Analysten aber eher mit 14,39 Milliarden Dollar gerechnet.

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