Apple im Visier niederländischer Regulierungsbehörden

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Die niederländischen Regulierungsbehörden sind der Ansicht, dass die Vorgaben des US-IT-Giganten Apple an App-Entwickler gegen geltendes Recht verstossen. Konkrete forderte die Behörde für Verbraucher und Märkte (ACM) die iPhone-Erfinderin in einer publik gemachten Entscheidung auf, seine Geschäftspraxis zu ändern, um den Wettbewerbsvorgaben zu genügen. Apple habe laut eigener Erklärung umgehend Rechtsmittel dagegen eingelegt.

Kartellbehörde Grossbritanniens knüpft sich Apple und Google vor

Die britische Kartellbehörde CMA geht gegen Google und Apple vor (Logo:CMA)

Nach Auffassung der britischen Kartellbehörde haben die beiden US-Technologiekonzerne Apple und Google ein "schraubstockartiges" Geschäftsgebaren aufgebaut. Es sei zu befürchten, dass Millionen Menschen in Grossbritannien deswegen schlecht wegkämen, konstatierte der Vorsitzende der Competition and Markets Authority (CMA), Andrea Coscelli.

Uber muss wegen Diskriminierung behinderter Menschen in den USA vor den Kadi

Unter Anklage: Uber (Logo: Uber)

Der US-amerikanische Online-Fahrdienstvermittler Uber ist von der US-Regierung wegen angeblicher Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen angeklagt worden. Das Unternehmen mit Zentrale in San Francisco habe Passagiere benachteiligt, die aufgrund von körperlichen Beeinträchtigungen länger zum Einsteigen in ein Auto brauchten, gab das Justizministerium in Washington dazu bekannt.

Briten brummen Facebook Millionenstrafe wegen Giphy-Übernahme auf

Facebook sieht eine saftige Strafe im Anzug (Bild: Pixabay/Geralt)

Das weltgrösste Soziale Netzwerk Facebook hat wieder einmal eine saftige Strafe in Millionenhöhe ausgefasst. Im Zusammenhang mit der Übernahme des Startups Giphy hat die britische Wettbewerbsbehörde CMA dem Zuckerberg-Konzern eine Busse von 50,5 Millionen Pfund (64,16 Millionen Schweizer Franken) aufgebrummt. Das Unternehmen habe es "bewusst" vermieden, sich an eine Anordnung der Behörde zu halten und angeforderte Informationen zu übermitteln, so die Begründung der CMA.

Smartphone-Bank N26 begleicht die wegen mangelnder Geldwäsche-Bekämpfung aufgebrummte Millionenbusse

Symbolbild: Jeak Loko/CC BY-SA 3.0

Die deutsche Finanzaufsicht Bafin hat der Smartphone-Bank N26 wegen einer mangelhaften Geldwäsche-Bekämpfung eine Millionenstrafe aufgebrummt. Dem Berliner Startup wird vorgeworfen, nicht entschieden genug Verdachtsfällen nachgegangen zu sein. Damit habe die Bank gegen das Gesetz über das Aufspüren von Gewinnen aus schweren Straftaten verstossen. Bereits im Mai dieses Jahres hatte die Bafin einen Sonderbeauftragten eingesetzt, um der N26 genau auf die Finger zu schauen.

Gericht entscheidet im Streit um die Spielregeln im App Store gegen Apple

Symbolbild: Pixabay/Parampreet Chnanana

Der US-IT-Gigant Apple muss im juristischen Gefecht mit dem Spiele-Entwickler Epic Games um seinen lukrativen App-Store einen schweren Rückschlag zur Kenntnis nehmen. Eine US-Richterin entschied, dass Apples Vorgehen zum Teil rechtswidrig sei. So dürfe die iPhone-Erfinderin aus Cupertino die Entwickler nicht daran hindern, Links in ihre Apps einzubauen, die es Kunden erlauben, Zahlungen ausserhalb des Apple-eigenen In-App-Kaufsystems vorzunehmen.

Weko leitet Untersuchung gegen Swisscom wegen Directories ein

Wieder einmal im Visier der Weko: Swisscom (Foto: Karlheinz Pichler)

Die schweizerische Wettbewerbskommission (Weko) nimmt einmal mehr den Telekom-Riesen Swisscom unter die Lupe. Diesmal wegen Swisscom Directories und deren Plattformen Local.ch und Search.ch. Gemäss Weko bestünden Anhaltspunkte, dass Directories mit der Einführung der "Swiss-List"-Produkte Wettbewerber behindert und Endkunden benachteiligt habe.

Russland verdonnert Booking.com zu hoher Geldbusse

Symbolbild: Screenshot

Teures Ungemach für die Online-Zimmerbuchungsplattform Booking.com in Russland: Die dortigen Behörden haben gegen das in den Niederlanden ansässige Unternehmen wegen Missbrauchs seiner Marktdominanz eine hohe Geldstrafe verhängt. Konkret müsse die Plattform 13 Milliarden Rubel (umgerechnet 16 Millionen Schweizer Franken) zahlen, liess die Antimonopolbehörde in Moskau verlauten.

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