Jede zweite Online-Zahlung in der Schweiz erfolgt auf mobilem Gerät

Die Hälfte der Online-Bezahlungen in der Schweiz erfolgt über das Smarphones, Laptops und Co (Bild:Flickr)

In der Schweiz läuft in etwa die Hälfte der Online-Zahlungen über Smartphones, Tablets und Co. Zudem nutzen inzwischen rund 30 Prozent der hiesigen Bevölkerung Neobanken. Dies geht aus dem aktuellen Swiss Payment Monitor hervor, den die ZHAW (Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften) School of Management and Law und die Universität St. Gallen erstellt haben.

Ausgeschriebene IT-Stellen massiv gestiegen

Symbolbild:iStock

Die Zahl der in der Schweiz ausgeschriebenen Stellen ist in den vergangenen 12 Monaten (Februar 2021 - Februar 2022) schweizweit um 41.1 Prozent gestiegen. Dieser Zuwachs ist doppelt so hoch wie in der Zeit vor Covid im gleichen Zeitraum. Wobei vier der fünf am stärksten wachsenden Job-Kategorien auf den IT-Sektor entfallen, wie aus dem aktuellen Michael Page Swiss Job Index hervorgeht.

Lootboxen: Gamer brauchen besseren Schutz

Lootbox: Sie erfordert viel Glück im Spiel (Foto: kimcsi6, pixabay.com)

Eine Studie der Bournemouth University, welche die Erfahrungen von Studenten mit Lootboxen in Videospielen untersucht, kommt zum Schluss, das mehr Unterstützung für Gamer und Regulierung erforderlich ist, um Risiken wie negative Gefühle, übertriebene Ausgaben und Impulskäufe zu minimieren. Gerade junge Erwachsene, wie die für die Studie befragten britischen Studenten, sind den Forschern zufolge sehr anfällig für ein Geschäftsmodell, dessen Ähnlichkeiten mit Glücksspiel die Untersuchung einmal mehr kritisiert.

Cyberrisiken bereiten Managern am meisten Kopfzerbrechen

Symbilbild: Pixabay/Pixelcreatures

Bedrohungen durch Cyberangriffe und Datenschutzverletzungen sowie die Sorge vor Betriebsunterbrüchen beschäftigen die Unternehmen weltweit und auch im DACH-Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz) am stärksten. Dies geht aus dem zum elften Mal veröffentlichten "Allianz Risk Barometer" der Allianz Gruppe hervor, für den weltweit 2'650 Firmenchefs, Risikomanager oder Makler zu den aus ihrer Sicht drei wichtigsten Risikothemen befragt wurden, 75 davon aus der Schweiz. Stärker in den Fokus rücken aber auch Klimarisiken.

Studie: DACH-Banken beim digitalen Kundenmanagement noch am Anfang

Grafik: zVg

Kundenstammdaten werden von Banken im DACH-Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz) noch überraschend selten systematisch erhoben und für personalisierte Kundenbeziehungen eingesetzt. Dies ist eines der Ergebnisse einer Studie des CRM-Herstellers BSI und des Instituts für Finanzdienstleistungen Zug (IFZ), Dun & Bradstreet, Finnova sowie MSG Gillardon BSM.

Über 130'000 unsichere Windows-Computer in Schweizer Haushalten

Trotz Support-Ende vor zwei Jahren laufen noch immer 120'000 Rechner in der Schweiz auf Windows 7 (Bild: Pixabay/Heartywizard)

In Schweizer Haushalten gibt es rund 2,7 Millionen Computer, die mit dem Betriebssystem Windows laufen. Die Corona-Pandemie hat dazu geführt, dass Privatnutzer ihre Altgeräte erneuert und sogar mehr Geräte gekauft haben. Die grosse Mehrheit der Computer hat eine aktuelle Version von Windows installiert. Dennoch werden gemäss den Security-Experten von Eset weiterhin über 130‘000 Geräte mit einer veralteten Variante betrieben. Immerhin seien das halb so viele unsichere Computer wie im vergangenen Jahr. Das letzte Support-Ende betraf demnach vor etwa zwei Jahren Windows 7.

Kryptowährungs-Betrug steigt 2021 auf Rekordniveau

Kryptowährungen (Bild: Pixabay/ Designwebjae)

Der Betrug mit Kryptowährungen hat im vergangenen Jahr einer Studie zufolge Rekordausmasse erreicht. Allerdings erhöhte sich auch das gesamte gehandelte Volumen von Cyberdevisen massiv. Laut Angaben der Marktforschungsfirma Chainalysis wurden 2021 bei kriminellen Machenschaften Kryptowährungen im Wert von 14 Milliarden Dollar veruntreut. Das sind 80 Prozent mehr als im Jahr davor und so viel wie noch nie. Das Gesamtvolumen im Krypto-Handel verfünffachte sich der Studie zufolge auf 15,8 Billionen Dollar.

Deloitte-Umfrage: 84 Prozent der Schweizer für digitale Abstimmung

Symbolbild: Archiv

Einer Umfrage des Beratungsunternehmen Deloitte zufolge sind mittlerweile bereits 84 Prozent der Schweizer für eine elektronische Stimmabgabe. Allgemein seien 38 Prozent der Befragten offener gegenüber staatlichen digitalen Dienstleistungen geworden, heisst es in der Studie.

Seiten

Studie abonnieren