Schweizer sind Vorreiter im mobilen Zahlen

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Die Mehrheit der Verbraucher in der Schweiz, in Deutschland und in Österreich setzt weiterhin auf Bargeld beim Bezahlvorgang. Doch der Trend des kontaktlosen Zahlens nimmt stetig zu und auch Bezahldienste werden immer beliebter. So ist Twint nach Bargeld und Debitkarte das am dritthäufigsten genutzte Zahlungsmittel in der Schweiz. Die Häufigkeit der Nutzung von Apple Pay und Google Pay ist nach wie vor moderat und vor allem bei der jüngeren Generation beliebt, wie eine neue Yougov-Umfrage im Auftrag der Management- und Technologieberatung Bearingpoint belegt.

Jeder Dritte kann sich Kryptowährungen als Anlageform vorstellen

Die älteste und bekannteste Kryptowährung: Bitcoin (Bild Pete Linforth auf Pixabay)

Neun von zehn Verbrauchern in der Schweiz, in Deutschland und in Österreich haben schon einmal von Kryptowährungen gehört. Doch wie sie genau funktionieren, das weiss nur etwa jeder Vierte. Und Kryptowährungen nutzen in allen drei Ländern weniger als 10 Prozent der Bevölkerung. Das zeigt die neue Yougov-Umfrage im Auftrag der Management- und Technologieberatung Bearingpoint, die Bürger in der Schweiz, in Deutschland und in Österreich zum Thema Kryptowährungen befragt hat.

Schüler-Avatare machen Lehrer selbstsicherer

Avatare: Lehrer im Training damit selbstsicherer (Bild: pixabay.com, geralt

Lehramtsstudenten, die in ihrer Uni-Ausbildung virtuelle Schüler unterrichten, entwickeln laut einer Studie der Universität Linköping mehr Vertrauen in ihre Lehrfähigkeit. Demnach kann die Simulation die Studenten langfristig besser auf ihren Berufseinstieg in Schulen vorbereiten. Details sind im "Journal of Technology and Teacher Education" veröffentlicht.

SNB-Studie: In der Schweiz sinkt die Bedeutung von Bargeld als Zahlungsmittel

Symbolbild: Pixelio/ Marc Boberach

Die Benützung von Bargeld als Zahlungsmittel ist in der Schweiz in den letzten drei Jahren drastisch zurückgegangen. Dies belegt eine Erhebung, die die Schweizerische Nationalbank (SNB) durchgeführt hat. Demnach wurden vergangenes Jahr noch 43 Prozent der Einkäufe mit Banknoten und Münzen bezahlt, nachdem 2017 noch 70 Prozent der Transaktionen mit Bargeld getätigt wurden.

Amazon die weltweit wertvollste Marke

Die wertvollste Marke: Amazon (Bild: Christian Wiediger auf Amazon)

Die Rangliste der 100 global wertvollsten Marken werden nach wie vor von amerikanischen Tech-Konzernen wie Amazon dominiert, doch die chinesische Konkurrenz holt auf und übertrifft längst Unternehmen aus Europa. Angeführt werden die Top 100 von Amazon, das auf einen Markenwert von geschätzt 684 Milliarden Dollar kommt. Dahinter folgen Apple (612 Mrd. Dollar), Google (458 Mrd. Dollar) und Microsoft (410 Mrd. Dollar). Dies belegt eine Studie des britischen Marktforschungsunternehmens Kantar.

Chipmangel und Rohstoffkosten bremsen Autoindustrie auf Jahre ein

Autoelektronik: Chipmangel drückt auf die Branche (Bild:Adobestock)

Der Mangel an Elektronik-Chips sowie die Verdopplung der Rohstoffkosten werden die Autoindustrie noch auf Jahre hinaus einbremsen. Dies geht aus einer neuen Studie der Unternehmensberatung Alixpartners hervor. Demnach werden dieses Jahr voraussichtlich etwa 83 Millionen Autos verkauft. Die 2018 erreichte Rekordmarke von 94 Millionen Autos werde wohl erst wieder 2025 zu erreichen sein, so die Studie.

Open Source in der Schweiz stark verbreitet

Bild: CH Open

Gemäss einer Umfrage, deren Ergebnisse der Verein CH Open heute veröffentlicht hat, ist Open Source Software auch in der Schweiz sehr verbreitet. Von 163 CEOs, CIOs, CTOs und IT-Fachleuten, die die gestellten Fragen beantworteten, gaben laut Studie 97 Prozent an, dass sie in einem oder mehreren Bereichen Open Source Software einsetzen. Gross dabei vor allem das Wachstum der so genannten "Vielnutzer" von Open Source Software auf nunmehr 49 Prozent.

Pandemie macht Internet-Anwender unvorsichtig

Digitale Identifikation wird immer wichtiger (Bild: Wilfried Pohnke/pixabay.com)

Die Corona-Pandemie hat die Nutzung des Internets massiv angekurbelt. Dabei vernachlässigen viele Anwender jedoch die Sicherheit, wie eine neue IBM-Security-Studie belegt. Die weltweit durchgeführte Umfrage unter 22.000 Personen in 22 Ländern offenbart, dass jeder Nutzer während der Pandemie im Schnitt 15 neue Benutzerkonten angelegt hat. 82 Prozent nutzen dasselbe Passwort für mehrere Konten.

Nefilim nimmt gezielt umsatzstarke Firmen ins Visier

Symbolbild: Michael Geiger auf Unsplash.com

Die Cybersecurity-Spezialistin Trend Micro hat eine Fallstudie über die Ransomware-Gruppe Nefilim veröffentlicht, die einen tieferen Einblick in den Ablauf moderner Ransomware-Angriffe bietet. Die Studie legt etwa dar, wie sich Ransomware-Gruppen entwickeln, im Untergrund agieren und wie fortschrittliche Detection-und-Response-Plattformen zu ihrer Abwehr beitragen können.

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