US-Handelsaufsicht will Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft stoppen

Activision: FTC will übernahme stoppen (Symbolbild: Pixabay/Peggy Marco)

Die US-amerikanische Handelsaufsicht FTC (Federal Trade Commission) will per richterlichem Notbeschluss die Übernahme des Videospielanbieters Activision Blizzard durch den Software-Giganten Microsoft stoppen. Dazu stellte die FTC bei einem Bundesgericht einen Antrag auf einstweilige Verfügung, um den Abschluss des rund 69 Milliarden Dollar (64 Mrd Euro) schweren Deals zu verhindern.

Schweizer Angestellte wollen Aufgaben an Künstliche Intelligenz delegieren

Symbolbild: Microsoft

Um die Arbeitsbelastung zu verringern, würden 65 Prozent der Schweizer Angestellten so viel Arbeit wie möglich an Künstliche Intelligenz (KI) delegieren würden. Während 47 Prozent Bedenken äussern, dass KI ihre Arbeit ersetzen könnte, würden sich also fast drei Viertel damit anfreunden, KI neben administrativen Aufgaben auch für analytische und kreative Aufgaben einzusetzen. Dies geht aus dem soeben veröffentlichten Work Trend Index 2023 von Microsoft hervor.

Microsoft rüstet Bing und Edge mit weiteren KI-Funktionen auf

Setzt verstärkt auf KI: Microsoft (Bild: MS)

Der US-Software-Riese Microsoft will seiner Suchmaschine Bing und dem Browser Edge weitere Funktionen künstlicher Intelligenz (KI) spendieren, wie der Microsoft-Manager Yusuf Mehdi in einem Blogeintrag ankündigte. Bislang hielt Microsoft lediglich ein textbasiertes KI-Angebot parat, also eine Textsuche und einen Chatroboter. Künftig soll das KI-System auch visuelle Suchergebnisse liefern.

Microsoft über den Erwartungen

Gutes Quartal für Microsoft (Bild: Kapi)

Deutlich besser als von den Analysten erwartet ist der US-Software-Gigant Microsoft ins neue Geschäftsjahr gestartet. Der Umsatz ist Dank einer weiterhin florierenden Nachfrage nach Cloud-Angeboten und Bürosoftware um sieben Prozent auf 52,9 Milliarden Dollar gestiegen, wie der Konzern mit Zentrale in Redmond im Bundesstaat Washington mitteilt. Die Börsianer hatten nur mit halb so viel an Zuwachs gerechnet.

Microsofts Browser Edge schickt Seiten, die man im Internet besucht hat, an Bing

Verletzt Datenschutz: Microsoft Edge (Bild: MS)

In seiner neuesten Version sendet Microsofts Browser Edge offenbar Seiten, die ein Nutzer im Internet besucht, an die eigene Suchmaschine Bing weiter. Dies berichtete das US-Technikportal The Verge und berief sich dabei auf mehrere Nutzer, die das Verhalten des Browsers analysiert hatten. Konkret würde die vollständige URL von fast allen Seiten, die man besucht, an Bing geschickt, was hinsichtlich des Datenschutzes äusserst problematisch ist. Microsoft gab gegenüber The Verge an, dass man den Berichten momentan nachgehe.

Werbekundenplattform von Microsoft schmeisst Twitteraccounts raus

Wirft Twitteraccounts von Werbekundenplattform: Microsoft (Logobild:MS)

Twitter-Chef Elon Musk muss in Bezug auf das Werbegeschäft auf seinem Mikroblogging-Dienst weiteres Ungemach in Kauf nehmen. Eine Plattform des Software-Riesen Microsoft, über die Anzeigenkunden ihre Aktivitäten bei Onlinediensten verwalten können, soll künftig keine Twitteraccounts mehr unterstützen. Eine Begründung für die Massnahme nannte die Windwos-Erfinderin nicht.

Microsoft-Managerin Marianne Janik sieht in KI historische Chance für Deutschland

Marianne Janik (© Microsoft)

Zum Auftakt der Hannover Messe hat die Chefin von Microsoft Deutschland, Marianne Janik, die Unternehmen und Leute dazu aufgefordert, Künstliche Intelligenz stärker zu nutzen. Sie betonte dabei, dass künstliche Intelligenz eine enorme Schubkraft für Deutschland entwickeln könnte, gerade in Kernbereichen wie in der klassischen Industrie, wo ja über Jahre hinweg die Dinge nicht wirklich vorangegangen seien.

Spitch wird Teil von Microsofts ISV-Erfolgsprogramm

Stphan Fehlman, CEO von Spitch (Bild: zVg)

Die auf Omnichannel-Systeme für Conversational AI (automatisierte Sprach- und Textdialogsysteme auf Basis von Künstlicher Intelligenz) ausgerichtete Spitch ist dem Independent Software Vendor (ISV) Success Program von Microsoft beigetreten. Die Kooperation umfasse die Nutzung von Künstlicher Intelligenz und die Bereitstellung von Spitch-Anwendungen über die Marktplätze von Microsoft, heisst es in einer Aussendung dazu.

Versuchsreihe von Fujitsu und Microsoft zur Kommerzialisierung privater 5G- und Edge-Computing-Dienste

Symbolbild: Adobe Stock

Fujitsu hat eine der ersten privaten 5G-Plattformen Japans in einer kommerziellen Umgebung aufgebaut und betrieben, indem es die hauseigene 5G-Technologie, einschliesslich Basisstationen und Anwendungen, mit Microsofts Azure Private 5G Core kombiniert hat. Die neue Plattform biete eine stabile Kommunikation und könne flexibel auf Netzwerk- und Anwendungslasten reagieren, ohne dass eine komplizierte Verwaltung oder Konfiguration erforderlich sei, teilt das Unternehmen dazu mit.

Microsoft garantiert Wettbewerbern den Zugang zu Spielen

Call of Duty soll auch auf anderen Streamingdiensten verfügbar sein (Bild: Pixabay/AmRothman)

In der Auseinandersetzung um die milliardenschwere Übernahme des Spieleherstellers Activision Blizzard hat Microsoft Übereinkünfte mit Konkurrenten bekanntgegeben. Der Software-Gigant aus Redmond will damit die Bedenken von Wettbewerbshütern zerstreuen. So kündigte Microsoft-Manager Brad Smith in Brüssel an, dass Spieleklassiker wie etwa der Shooter "Call of Duty" im Falle einer Übernahmen von Activision Blizzard künftig auch auf dem Streamingdienst Geforce Now verfügbar sein würden.

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