Forschung & Entwicklung
Forscher drucken massgeschneiderte Knorpel
Verfasst von Kempkens/pte am Mi, 14. Februar 2024 - 07:07Forscher der Technischen Universität Wien haben mithilfe eines Präzisions-3D-Druckverfahrens winzige, poröse Kügelchen aus biologisch verträglichem und abbaubarem Kunststoff erzeugt, in denen sie Knorpelzellen ansiedeln. Diese Kügelchen mit einem Durchmesser von nur einem Drittel Millimeter lassen sich in beliebiger Geometrie anordnen - angepasst an das Gelenk, das geheilt werden soll. Es entsteht ein lückenloses lebendes Gewebe, heisst es aus der österreichischen Hauptstadt.
Sensortechnologie macht Schatten zum Gamechanger
Verfasst von ictk am Fr, 09. Februar 2024 - 13:09Wo Licht ist, findet sich auch Schatten – ein Umstand, den sich Forschende des CSEM (Centre Suisse d’Electronique et de Microtechnique) mit Hauptsitz in Neuenburg auf innovative Art und Weise zunutze machen. Mit der sogenannten "Spacecoder"-Technologie haben sie ein ausgeklügeltes System entwickelt, das massgeschneiderte Algorithmen und einen optischen Sensor verwendet, der das Licht registriert, das durch eine speziell angefertigte Schattenmaske fällt.
Wandverkleidungen per 3D-Druck herstellen
Verfasst von Kempkens/pte am Mi, 07. Februar 2024 - 22:30Raumteiler, Jalousien, Akustikelemente zur Schalldämpfung und Wandverkleidungen im Trockenbau lassen sich künftig energiesparend aus nachwachsenden Rohstoffen und zwar per 3D-Druck herstellen. Malgorzata Zboinska von der Technischen Universität Chalmers hat mit ihrem Team das 3D-Druckverfahren und die zugehörige Tinte entwickelt, aus der die Elemente entstehen. Konkret wurden Nanozellulosefasern aus Abfällen von Sägewerken und Papierfabriken, Wasser und das algenbasierte Material Alginat für die Tinte vermischt.
Autonomer Roboter saniert Erdgas-Pipelines
Verfasst von Kempkens/pte am Mo, 05. Februar 2024 - 23:36Forscher der Carnegie Mellon University (CMU) haben ein neues autonomes Robotersystem zur Sanierung betagter Erdgas-Pipelines entwickelt, mit dem Reparaturen zu einem Bruchteil der heute üblichen Kosten möglich sind. Bisher müssen bei Lecks oder anderen Schäden Rohrabschnitte aufwendig freigelegt werden, um die löchrigen Segmente auszutauschen. Umgerechnet 5,75 Mio. Euro pro Kilometer kommen da schnell zusammen.
Drohnenkamera dreht Filme notfalls alleine
Verfasst von Kempkens/pte am Mo, 05. Februar 2024 - 12:12Regisseure und Naturschützer haben jetzt neue Möglichkeiten, Drohnen mit Kameras zu nutzen. Sie werden mit einer Software ausgestattet, die Regie-Anweisungen versteht und umsetzt. Das Steuerprogramm "CineMPC" haben Forscher der Universität Saragossa und der Stanford University entwickelt. Es basiert auf einer völlig autonomen Drohne mit Filmkamera, die mehrere Ziele autonom filmen und dennoch den Anweisungen eines Regisseurs folgen kann.
HSG setzt mit Institut für Computer Science einen Fuss nach Vorarlberg
Verfasst von Karlheinz Pichler am Mo, 05. Februar 2024 - 10:44Mit der Grundsteinlegung des Instituts für Computer Science (ICV-HSG) in Dornbirn setzt die Universität St. Gallen (HSG) einen Fuss nach Vorarlberg. Für das anwendungsorientierte Digitalisierungsforschungsinstitut, das an der Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Forschung agieren soll, stellen das Land Vorarlberg und die Vorarlberger Wirtschaft zehn Millionen Euro in den nächsten zehn Jahren zur Verfügung.
Exoskelette lassen sich jetzt präziser steuern
Verfasst von Kempkens/pte am Do, 01. Februar 2024 - 12:12Exoskelette zur Unterstützung der Muskelarbeit auch bei der Rehabilitation lassen sich dank Forschern der King Abdullah University of Science an Technology künftig präziser bedienen. Denn die neue Elektrode arbeitet stets zuverlässig. Das dehnbare Teil erfasst physiologische Signale auf hohem Niveau, ohne vom Zustand der Haut des Benutzers beeinflusst zu werden. Heutige Elektroden sind starr und die Kontaktflächen können durch Schweiss und abgestorbene Hautpartikel verunreinigt werden.
Künstliche Muskeln – leichter, robuster, sicherer
Verfasst von Franziska Schmid/ ETHZ-News am Do, 01. Februar 2024 - 10:09Roboter liest Blindenschrift im Rekordtempo
Verfasst von Kempkens/pte am Mi, 31. Januar 2024 - 08:15Den sensibelsten hochauflösenden Roboterfinger der Welt haben Forscher der University of Cambridge entwickelt. Er kann die erhabenen Punkte der Blindenschrift (Braille) doppelt so schnell ertasten wie ein durchschnittlicher Blinder. Dank der angeschlossenen Auswerteeinheit lassen sich die zugehörigen Buchstaben ebenso schnell entziffern. Er schafft 315 Wörter pro Minute und hat eine Trefferquote von nahezu 90 Prozent.
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