Technologischer Wandel stresst Führungskräfte

Digitale Welt: Technologischer Wandel lähmt viele Entscheidungsträger (KI-Bild: Dee, pixabay.com)

Fast neun von zehn Führungskräften in Grossbritannien (86 Prozent) leiden unter technikbedingtem Stress, zeigt eine neue Studie von British Telecommunications (BT) unter 2.000 Geschäftsführern und Führungskräften kleinerer Unternehmen bis hin zu multinationalen Konzernen. Viele leiden demnach unter Stress, der ihren Schlaf stört. Der Grund dafür ist die Angst vor dem raschen technologischen Wandel am Arbeitsplatz, insbesondere in Bezug auf Künstliche Intelligenz (KI) und Cyber-Sicherheit.

Für die Digitalisierung des Gesundheitswesens braucht es mehr als Digisanté

Symbolbild: OST

Der Nationalrat hat 400 Millionen Franken für ein Programm namens Digisanté gesprochen, das die Digitalisierung des Schweizer Gesundheitswesens über die nächsten zehn Jahre vorantreiben soll. Sich bei der Digitalisierung nur auf Digisanté zu verlassen, ist laut Prof. Winfried Schlee, Experte für digitale Gesundheitsanwendungen, jedoch nicht ausreichend.

Bildgedächtnis der Schweiz allgemein online verfügbar

Zürich: Limmat mit Grossmünster (Foto: Artur Wehrli, 1910)

Das Archiv Photoglob-Wehrli der beiden grössten Schweizer Ansichtskartenverlage Photoglob und Wehrli gilt als das bedeutendste seiner Art. Es befindet sich in der Graphischen Sammlung der Schweizerischen Nationalbibliothek. Nach einem gross angelegten Erschliessungsprojekt sind nun 13’000 Fotografien aus dem Wehrli-Bestand mit Schweizer Ortsbildern und Landschaften aus dem Zeitraum 1897 bis 1934 digitalisiert und auf www.helveticarchives.ch erschlossen.

Bundeskanzlei eröffnet Vernehmlassung zur Förderung von Digitalisierungsprojekten

Symbolbild: BM

Die Bundeskanzlei hat das Vernehmlassungsverfahren zur neuen Verordnung über die Anschubfinanzierung für Digitalisierungsprojekte von hohem öffentlichem Interesse eröffnet. Diese Anschubfinanzierung ist Teil des Bundesgesetzes über den Einsatz elektronischer Mittel zur Erfüllung von Behördenaufgaben (EMBAG), das seit 1. Januar 2024 in Kraft ist. Der Bund soll Projekte in den Bereichen Gesellschaft und Wirtschaft fördern, die einen grossen Mehrwert für die digitale Transformation der Schweiz bieten.

Wunsch des Vorstands nach holistischem Durchblick setzt IT-Experten unter Druck

Symbolbild:AdobeStock

Die Vorstandsebene erwartet heutzutage von IT-Teams eine regelmässige Berichterstattung über die Leistung digitaler Anwendungen und deren Auswirkungen auf das Unternehmen. In einer kürzlich von Cisco durchgeführten Studie haben 75 Prozent der Umfrageteilnehmer angegeben, dass die digitale Erfahrung in den letzten drei Jahren für die Führungskräfte in ihrem Unternehmen zu einem deutlich wichtigeren Thema geworden ist.

Deutschland: Digitalisierung kann 2030 mehr als 70 Millionen Tonnen CO2 einsparen

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Windräder, die mithilfe von Sensoren ihre Rotorblätter optimal an die Windstärke anpassen, Felder, die auf Basis von Satellitendaten sparsamer gedüngt werden, Fabriken, die dank KI hocheffizient produzieren und dabei Energie einsparen: Für die Erreichung von Klimazielen sind digitale Technologien entscheidend. Wie die neue Studie "Klimaeffekte der Digitalisierung" des deutschen Digitalverbandes Bitkom-Studie zeigt, kann der jährliche CO2-Ausstoss allein in Deutschland 2030 um rund 73 Millionen Tonnen reduziert werden, sofern die Digitalisierung beschleunigt werde.

Neue Finanzierungsmethoden: Bleibt Rate aus, steht Auto still

Auto: Bei Ausbleiben der Rate, steht es still (Foto: Tan Nguyen pixabay.com)

Die neuen technologischen Errungenschaften führen auch zu neuen Finanzverträgen, die digitale Sicherheiten nutzen. Dazu gehört die sogenannte "Pay-as-you-go"-Finanzierung (Paygo). Der typische Paygo-Vertrag erfordert eine kleine Anzahlung. Dann kann der Kreditnehmer den Vermögenswert in Besitz nehmen. Es folgen kleine Raten über ein mobiles Zahlungssystem.

Erst ein Drittel der Schweizer Unternehmen digital auf Kurs

Grafik: zVg

In der Schweiz ist erst ein Drittel der Unternehmen digital auf Kurs. Bei zwei Dritteln herrscht Handlungsbedarf. Zu diesem Schluss kommt eine neue Studie, die der Informatikverband SwissICT in Zusammenarbeit mit der Berner Fachhochschule und der Fachhochschule Nordwestschweiz erarbeitet hat und die die digitale Reife der Schweizer Wirtschaft und Verwaltung zum Untersuchungsgegenstand hat.

Zoll-Digitalisierung: Schweiz und Österreich vereinbaren gemeinsamen Grundzollprozess

Symbolbild: Fotolia/Monsitj

Das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) und das Zollamt Österreich haben vergangenen Freitag in Bern eine Verwaltungsvereinbarung zur Förderung und Abstimmung ihrer jeweiligen Digitalisierungsvorhaben unterzeichnet. Sie haben sich dabei auf einen gemeinsamen digitalbasierten Grundzollprozess auf beiden Seiten der Grenze geeinigt. Die Umsetzungsmassnahmen sollen bis Ende 2027 abgeschlossen sein.

Seiten

Digitalisierung abonnieren