Erwachsene US-Amerikaner sehen in Tiktok mehrheitlich ein chinesisches Manipulationstool

Symbolbild: Screenshot ICTK

In den Vereinigten Staaten sieht eine Mehrheit der erwachsenen Bevölkerung im umstrittenen sozialen Netzwerk Tiktok ein chinesisches Werkzeug zur Beeinflussung der öffentlichen Meinung in den USA. Gemäss einer Umfrage der Nachrichtenagentur Reuters und dem Ipsos-Institut unter mehr als 1000 Erwachsenen stimmen 58 Prozent der Interviewten dieser Aussage zu. Etwa 13 Prozent widersprachen dem, der Rest war sich nicht sicher oder beantwortete die Frage nicht.

Social-Media-Apps für Teens Spiegel ihrer selbst

Teenager: Er sieht soziale Medien als Spiegel seiner selbst (Foto: Alexandra_Koch, pixabay.com)

Social-Media-Apps präsentieren Nutzern algorithmisch ausgewählte Inhalte, die oft als "für dich" bezeichnet werden, was impliziert, dass diese Inhalte nicht nur "für dich", sondern auch "über dich" sind - ein Spiegel wichtiger Infos über die Empfänger, sagen Forscher der Drexel University. Diese Praxis habe bei Teens generationenprägende Auswirkungen, und zwar nicht nur in Bezug auf die Art und Weise, wie sie die kulturelle Einstellung, das Verhalten und die Privatsphäre beeinflusst. Sie präge auch deren Persönlichkeit.

Speicher machen Top-Handys unbezahlbar

Smartphone-Kartenhaus: Hersteller ziehen die Preise immer weiter an (Bild: pixabay.com, 8385)

Aktuelle Highend-Smartphones der grossen Marken haben sich in zehn Jahren laut einer neuen Analyse des Vergleichsportals Verivox in Deutschland 16 Mal so stark verteuert wie die Basismodelle derselben Hersteller. So liegen bei vielen Premium-Modellen mehr als 1.000 Euro zwischen den Flaggschiffen von 2014 und den heutigen - dank grösserer Speicher.

USA: Denkfehler bei Subventionen für schnelles Internet

Glasfaser: Subventionen für Netzausbau bringen weniger (Bild: Lucent_Designs_dinoson20, pixabay.com)

Subventionen, die für den Anschluss von Haushalten an das Hochgeschwindigkeitsinternet direkt an die Verbraucher gezahlt werden, sind weitaus wirksamer als die Bezuschussung des Ausbaus der Breitbandinfrastruktur, um die Anschlussgebühren niedrig zu halten. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung von Forschern der University of Massachusetts Amherst. Derzeit erhalten mehr als 23 Mio. US-Haushalte Bundeszuschüsse, damit sie Breitbandinternet preiswert oder gar kostenlos nutzen können. Diese Zahlungen laufen Ende Mai aus.

Game macht Fake News spielerisch erkennbar

Achtung Fake News: Computerspiel schärft die Sinne für Desinformation (Bild: NoName_13, pixabay.com)

Das Game "Bad News" von Forschern der Universität Uppsala hilft Schülern der Sekundarstufe II bei der Unterscheidung zwischen wahrheitsgemässen Nachrichten und Fake News. Die 516 Teilnehmer der Studie spielten einzeln, zu zweit oder in der ganzen Klasse mit einer gemeinsamen Punktekarte. Alle drei Methoden hatten positive Auswirkungen. Das überraschte die Forscher, die davon ausgingen, dass die Schüler mehr lernen würden, wenn sie gemeinsam am Computer arbeiten.

Ransomware-Opfer zahlen kaum noch Lösegeld

Geld gegen Daten: Das Prinzip klappt immer seltener (Symbolbild:iStock)

Immer weniger Unternehmen sind bei einem Ransomware-Angriff zur Zahlung von Lösegeld bereit. Laut einer neuen Erhebung des IT-Security-Spezialisten Coveware kommt weniger als ein Drittel der Opfer einer entsprechenden Forderung der Cyber-Gangster nach. Das führe in vielen Fällen inzwischen sogar zur Absenkung der geforderten Geldbeträge um 30 Prozent.

Online-Rating: Grafiken sind besser als Zahlen

Rating: Sterne überzeugen Verbraucher eher als Notenzahlen (Bild: pixabay.com, Mohamed_hassan)

Formen übertreffen Zahlen im Kampf um Online-Bewertungsnoten. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Studie der School of Marketing and Innovation des Muma College of Business. Laut der im "Journal of Marketing Research" publizierten Analyse nehmen Verbraucher numerische Bewertungen von 3,5 bis 3,9 als höher wahr, wenn diese in Kreisen und Balken dargestellt wird, anstatt in Zahlen.

Unternehmen wissen mit Blockchain nicht viel anzufangen

Am Laptop: Blockchain-Technologie in DACH kaum gefragt (Bild: pixabay.com, geralt)

Blockchain-Anwendungen kommen bei weniger als einem Prozent der Unternehmen aus der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) zum Einsatz - vorrangig aus der Finanzindustrie, dem Informations- und Kommunikationssektor sowie bei Beratungsfirmen. Das zeigt eine Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung, der TU München und der Universität Mannheim.

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