US-Weihnachtsgeschäft von Amazon von Streik bedroht

Symbolbild: Amazon

Dem US-Online-Händler Amazon droht in den entscheidenden Tagen vor Weihnachten ein Streik. Tausende Amazon-Arbeitsniederlegungen bedrohen das Weihnachtsgeschäft des Online-Handelsgiganten Amazon in den Vereinigten Staaten. Tausende Beschäftigte des Konzerns wollen in den USA heute ab 6.00 Uhr (Ortszeit) und damit kurz vor den umsatzstärksten Tagen des Jahres in den Ausstand treten, wie die Gewerkschaft Teamster verlauten lässt. Betroffen sind demnach Standorte in New York City, Skokie (Illinois), Atlanta, San Francisco und Südkalifornien.

Japanischer Techriese Softbank investiert in den Vereinigten Staaten 100 Milliarden US-Dollar

Logobild: Softbank

Der japanische Technologiekonzern Softbank will in den kommenden Jahren Investitionen in der Höhe von insgesamt 100 Milliarden US-Dollar (rund 95 Mrd. Euro) in Projekte in den Vereinigten Staaten tätigen. Dies hat der designierte US-Präsident Donald Trump im Rahmen eines gemeinsamen Auftritts mit Softbank-Chef Masayoshi Son in seinem Anwesen Mar-a-Lago im US-Bundesstaat Florida bekannt gegeben.

T-Mobile US startet Aktienrückkaufprogramm in Milliardenhöhe

Bild: T-Mobile US

Die amerikanische Mobilfunktochter der Deutschen Telekom, T-Mobile US, kauft im Rahmen der geplanten milliardenschweren Ausschüttungen in einem ersten Schritt eigene Aktien zurück. Wobei T-Mobile US das Volumen dieser Transaktion mit 14 Milliarden Dollar beziffert. Das Programm soll bis zum 31. Dezember 2025 unter Dach und Fach sein und sei unabhängig vom bereits 2023 gestarteten Aktienrückkauf, heisst es seitens des Managements.

Aus für GM-Tochter Cruise betrifft auch Microsoft

Microsoft muss Cruise-Beteiligung abschreiben (Logobild: Kapi)

Von der Entscheidung des US-amerikanischen Autoriesen General Motors (GM), die Pläne für den Bau von Robotaxis zu begraben, betrifft auch Microsoft. Die Windows-Erfinderin künsigte eine Wertberichtigung von rund 800 Millionen US-Dollar für das zweite Quartal (per Ende Dezember) an. Das werde das Ergebnis je Aktie um etwa 9 Cents belasten, so der Redmonder Grosskonzern.

Salesforce hebt Jahresziele an

Logobild: Salesforce

Die Cloud-CRM-Spezialistin Salesforce konnte ihren Umsatz im dritten Quartal des laufenden Fiskaljahres 2024/25 währungsbereinigt um acht Prozent auf 9,44 Milliarden Dollar steigern und damit die angepeilte Spanne von 9,31 bis 9,36 Milliarden Dollar übertreffen. Für das Gesamtjahr stellt die SAP-Rivalin bei den Erlösen nun einen leicht angehobenen Wert zwischen 37,8 und 38 Milliarden Dollar in Aussicht.

Trotz strengerer Chip-Exportregeln der USA bestätigt ASML seine Umsatzziele

Logobild: ASML

ASML, der weltgrösste Anbieter von Lithographiesystemen für die Halbleiterindustrie mit Sitz in Veldhoven in den Niederlanden, hat trotz noch strengerer US-Exportregeln für Chiptechnologie nach China sein breit gefasstes Umsatzziel für 2025 bestätigt. Laut Unternehmensangaben sollen im kommenden Jahr Erlöse in der Höhe von 30 bis 35 Milliarden Euro erzielt werden, rund ein Fünftel davon in China. Für 2024 ergäben sich zudem keine grösseren direkten Geschäftsauswirkungen.

Aramco Digital strebt Milliardenbeteiligung an US-Software-Firma Manevir an

Objekt der Begierde: Mavenir (Logobild: Mavenir)

Aramco Digital, ein Tochterunternehmen des weltgrössten Ölkonzerns Saudi Aramco, will eine Milliarde Dollar in eine Minderheitsbeteiligung an dem US-amerikanischen Hersteller von Telekommunikationssoftware Manevir investieren. Der Wert von Manevir, das seinen Hauptsitz im texanischen Richardson unterhält, wird demnach mit rund drei Milliarden Dollar taxiert.

Schweizer Schweizer Detailhandels- und Konsumentenverbände fordern Schritte gegen asiatische Online-Marktplätze

Einer der kritisierte asiatischen Online-Händler: Temu (Logobild: Temu)

In einem offenen Brief an den schweizerischen Bundesrat fordert zwölf Schweizer Detailhandels- und Konsumentenverbände Massnahmen gegen die Praktiken von asiatischen Online-Marktplätzen wie etwa Temu oder Schein. Die qualitativ minderwertige Ware gefährde die Sicherheit, insbesondere von Kindern, betonen die Organisationen. Der Schweizer Handel werde benachteiligt.

Britischer Chip-Designer ARM über den Erwartungen

Logobild: ARM

Der britische Chip-Designer ARM, der mehrheitlich zur japanischen Softbank gehört, konnte im zweiten Quartal des laufenden Fiskaljahres im Vergleich zum Vorjahr umsatzmässig zulegen. Er kletterte um fünf Prozent auf 844 Millionen Dollar und übertrifft damit die Analystenschätzungen von 808,4 Millionen Dollar klar.

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