Deutsche Elektro- und Digitalindustrie boomt wie nie zuvor

Elektro- und Digitalindustrie: Deutsche Exporte so hoch wie nie zuvor (Bild: zvei.org)

Die deutsche Elektro- und Digitalindustrie hat 2022 so viel wie nie zuvor exportiert. Trotz des herausfordernden globalen Umfelds konnten 8,6 Prozent mehr Waren im Gesamtwert von 245,8 Mrd. Euro ausgeführt werden. Allein im Dezember 2022 beliefen sich die Exporte der Branche auf 20 Mrd. Euro und übertrafen damit den Wert des Vorjahresmonats um 6,7 Prozent, wie der Verband der Elektro- und Digitalindustrie ZVEI wissen lässt.

In Deutschland sind neun von zehn Internetnutzern in sozialen Medien unterwegs

Symbolbild: UNC.edu

In den letzten zwölf Monaten waren in Deutschland 89 Prozent der über 16-Jährigen Internet-Anwender in sozialen Netzwerken unterwegs. Dies entspreche rund 54 Millionen Menschen, wie der deutsche Branchenverband Bitkom, der dazu eine Befragung in Auftrag gegeben hat, mitteilt. 80 Prozent von diesen haben demnach auch aktiv Beiträge gepostet, Inhalte hochgeladen oder Kommentare verfasst.

Deutsche Elektro- und Digitalindustrie trotzt den Krisen

n der Bilanz: Elektro- und Digitalindustrie zeigt sich widerstandsfähig (Foto: zvei.org)

Die deutsche Elektro- und Digitalindustrie zeigt sich trotz Ukrainekrieg, Energiekrise, Inflation und weiterhin angespannten Lieferketten robust. So ist die preisbereinigte Produktion der Branche laut Angaben des Branchenverbands ZVEI zwischen Januar und November des vergangenen Jahres um 3,7 Prozent gewachsen.

Digitalisierung treibt Stromverbrauch hoch

Vernetzung: Zunehmende Digitalisierung treibt den Stromverbrauch (Bild: pixabay.com, geralt)

Im Durchschnitt steigt in Unternehmen mit zunehmendem Einsatz von IKT-Technologien der Energieverbrauch um 1,03 Prozent innerhalb eines Jahres an. Das zeigt eine aktuelle Analyse des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und der Universität Göttingen von mehr als 28.700 in Deutschland ansässigen Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes.

Deutschland: Digitale Briefmarke mus länger als 14 Tage gültig sein

Sortieranlage für Briefe: Digitale Briefmarke muss länger als 14 Tage gültig sein (Foto: post.de)

Die nur 14-tägige Gültigkeit mobiler Briefmarken der Deutschen Post ist nicht zulässig und eine entsprechende Klausel in den AGB des Unternehmens damit unwirksam, wie das Landgericht Köln nach einer Klage des deutschen Verbraucherzentrale Bundesverbands (VZBV) in einem noch nicht rechtskräftigen Urteil entschieden hat.

Deutsche Gewerkschaft Verdi ruft wieder zur Bestreikung von Amazon-Verteilerzentren auf

Bild: Verdi

In Deutschland hat die Gewerkschaft Verdi für diese Woche die Beschäftigten in mehreren deutschen Amazon-Verteilzentren zu Streiks aufgerufen. "Die Beschäftigten der verschiedenen Verteilzentren werden in den kommenden Tagen teilweise abwechselnd und ohne öffentliche Vorankündigung in Aktion treten", gab die Streikleiterin Monika Di Silvestre in Berlin bekannt. Durch diese Vorgangsweise soll es Amazon erschwert werden, sich auf die Arbeitsniederlegungen einzustellen und vorzubereien.

Über acht Millionen Deutsche nutzen Cloud Gaming

Symbolbild: Game

Cloud Gaming etabliert sich aufgrund immer besserer Versorgung mit schnellem Internet in Deutschland zunehmend. Bereits über acht Millionen Spieler nutzen entsprechende Dienste, wie eine gemeinsame Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC und Game (Verband der deutschen Games-Branche) zeigt. Demnach verbringt rund ein Viertel mehr Zeit mit gestreamten Spielen als mit lokal installierten Games.

Deutsche Elektro- und Digitalindustrie legt deutlich zu

Symbolbild:Shutterstock

In Deutschland stiegen die Umsätze der Elektro- und Digitalbranche in den ersten zehn Monaten des laufenden Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einschliesslich Preiserhöhungen (nominal) um 11,7 Prozent auf 182,9 Milliarden Euro. Nachdem die Bestellungen zuletzt stagnierten, erhöhten sich die Aufträge im Oktober gegenüber demselben Vorjahresmonat um 4,7 Prozent, wie der Verband der Elektro- und Digitalindustrie (ZVEI) in Frankfurt verlauten liess.

Deutschland: Drei Viertel der Logistiker nutzen E-Frachtbrief

Handshake: Viele Logistiker in Deutschland setzen auf E-Frachtbrief (Bild: pixabay.com, geralt)

Die Mehrheit der Logistikunternehmen (77 Prozent) in Deutschland nutzt den im April eingeführten E-Frachtbrief, so eine Studie des Digitalverbands Bitkom. Allerdings setze erst jede zwanzigste Firma ausschliesslich auf die digitale Variante des Lieferdokuments und habe die Papierform gänzlich aufgegeben. 31 Prozent nutzen gemäss Bitkom E-Frachtbriefe überwiegend, aber die meisten (41 Prozent) verwenden sie erst vereinzelt oder nur zum Teil.

Seiten

Deutschland abonnieren