Mädchen sind in der Schweiz Social-Trendsetter

Früh übt sich ... (Symbolbild: Fotolia/Syda Productions)

Mädchen in der Schweiz steigen früher auf neue soziale Netzwerke um als Jungen. Letztere spielen dafür häufiger, wobei besonders Gratis-Games beliebt sind, wie die "James-Studie 2022" belegt, die Forscher der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) sowie Swisscom erstellt haben. Für die Erhebung sind 1.000 Jugendliche im Alter von zwölf bis 19 Jahren interviewt worden.

Elon Musk verprellt immer mehr Twitter-User

Elon Musk: Milliardär spaltet die Twitter-Gemeinde (Bild: Zeichnung von Ijro auf pixabay.com)

Seitdem Elon Musk Twitter für 44 Milliarden Dollar übernommen hat, kehren viele Nutzer der Microblogging-Plattform den Rücken. "Bot Sentinel", eine Software, die gefälschtes Verhalten in der Twitter-App verfolgt, hat rund drei Millionen Konten identifiziert, die täglich genutzt werden. Danach wurden fast 870.000 Konten deaktiviert und über 500.000 von Musk gesperrt, weil sie zu lange nicht aktiv waren. Rund 237 Millionen Anwender sind täglich online.

Zahlreiche Instagram-Nutzer wegen technischer Panne ausgesperrt

Bild: Webster 2703 auf Pixabay

Aufgrund eines technischen Fehlers hatten viele Instagram-Nutzer am Montag keinen Zugang mehr zu ihren Accounts. Viele konnten sich nicht einloggen, bei anderen erschien der Hinweis "Wir haben dein Konto am 31. Oktober 2022 gesperrt". Die zum Facebook-Mutterkonzern Meta gehörende Online-Plattform bestätigte das Problem auf Twitter mit den Worten: "Uns ist bewusst, dass einige von euch Probleme beim Zugriff auf euer Instagram-Konto haben. Wir gehen der Sache nach und entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten."

Google nimmt Trumps "Truth Social" in seinen Play Store auf

Bild: Truth Social

Der US-amerikanische Internetgigant Google hat die App von Ex-US-Präsident Donald Trumps Onlinedienst Truth Social nun doch in seinen App Store Google Play aufgenommen. Die Entscheidung sei getroffen worden, nachdem Truth Social zugestimmt habe, Richtlinien zur Entfernung von gegen Regeln vorstossenden Inhalten durchzusetzen, wie die Alphabet-Tochter gegenüber der Nachrichtenagentur AFP rechtfertigte.

Tiktok reisst sich Spenden von Flüchtlingen unter den Nagel

Geflüchtete Kinder in einem Lager in Syrien (Foto: unsplash.com, Siddhant Soni)

Vertriebene Familien in syrischen Flüchtlingslagern greifen immer öfter auf das Videoportal Tiktok zurück, um Menschen rund um den Globus um Spenden zu bitten. Entsprechende Videostreams, in denen vor allem Kinder um Geld betteln, können pro Stunde bis zu 1.000 Pfund (rund 1.130 Euro) einbringen, wie eine Untersuchung von "BBC News" zeigt. Die Betroffenen sehen davon aber nur einen kleinen Bruchteil, weil Tiktok bis zu 70 Prozent der so eingenommenen Gelder in die eigene Tasche wandern lässt.

Russland stuft Facebook-Mutter Meta als terroristische Organisation ein

Meta ist für Russland eine terroristische Organisation (Bild: Meta)

Die russische Finanzaufsicht hat den US-amerikanischen Internet-Giganten Meta, zu dem Social-Media-Plattformen wie Facebook, Instagram und Whatsapp gehören, auf eine Liste "terroristischer und extremistischer" Organisationen gesetzt. Mit diesem Schritt, der auf der Website der Finanzaufsicht zu lesen war, soll es den russischen Behörden erleichtert werden, die Nutzer der Meta-Plattformen in Russland strafrechtlich zu verfolgen.

Meta stampft Newsletter-Portal "Bulletin" ein

Meta: Newsletter-Plattform 'Bulletin' vor dem Aus (Foto: unsplash.com, Dima Solomin)

Facebook-Mutter Meta stellt seine Newsletter-Plattform "Bulletin" Anfang 2023 ein. Das Portal, das ursprünglich dazu gedacht war, junge aufstrebende Autoren dabei zu unterstützen, ein Publikum zu finden und etwas Geld für ihre Schreibarbeit zu generieren, konnte offensichtlich nicht genug Leser anziehen, wie Brachenkenner mutmassen. Seit seinem Start im Juni 2021 wurden lediglich knapp über 115 Publikationen auf der Seite veröffentlicht, was deutlich hinter den Erwartungen liegt.

Kein Vertrauen in Tiktok-News

Tiktok: als Nachrichtenquelle unglaubwürdig (Bild:Archiv)

Die boomende und vor allem unter jungen Menschen beliebte Social-Media-Plattform Tiktok geniesst in Sachen kolportierter News kaum das Vertrauen ihrer Nutzer. Das zeigt eine internationale Umfrage des Reuters Institute for the Study of Journalism in Brasilien, Indien, Grossbritannien und den USA. Nur 20 Prozent der Befragten vertrauen den News von Tiktok. Instagram (24 Prozent) und Facebook (27 Prozent) stehen jedoch kaum besser da.

Apple verbannt russische VK-Apps aus Store

Der US-IT-Riese Apple hat alle wichtigen Apps des russischen Tech-Konzerns VK aus seinem App Store verbannt. Das geht aus einer Mitteilung hervor, die VK, zu dem unter anderem die grösste Social-Media-Plattform Russlands gehört, auf der eigenen Website veröffentlicht hat. Demnach können VK-Programme nun nicht mehr heruntergeladen oder aktualisiert werden, was für alle iPhone-Besitzer im Land einen drastischen Einschnitt der Funktionalität und Sicherheit bedeuten könnte.

Youtube-Empfehlungen sind kaum änderbar

Youtube: Nutzer von Empfehlungen zunehmend genervt (Foto: pixabay)

Die Massnahmen zur Kontrolle der Empfehlungen auf Youtube haben nur wenig Auswirkungen auf das, was Usern tatsächlich gezeigt wird, wie eine Studie der Mozilla Foundation zeigt. Empfohlene Videos werden neben oder unterhalb gerade laufender Clips angezeigt. Mittels Autoplay kommt nach dem Ende eines Videos gleich das nächste auf den Schirm. Bevor dieses startet, werden in wenigen Sekunden weitere Empfehlungen abgegeben. Es kommt nicht selten vor, dass diese Empfehlungen etwas aus dem Ruder laufen und Themen gepusht werden, die einen Anwender gar nicht interessieren.

Seiten

Social Media abonnieren