Swisscom Sign mit Preisen (Bild: Swisscom)

Swisscom hat seine elektronische Signatur "Sign" verstärkt auf KMUs, Vereine und Stiftungen abgestimmt. Organisationen dieser Bereiche sollen künftig von einem speziell auf sie zugeschnittenen Cockpit profitieren können.

Die Online-Lösung, die eine sofortige Nutzung ohne jegliche Integrationsaufwände gewährleistet, soll Unternehmen bei der Verwaltung ihrer Signaturdienste unterstützen und so so die administrativen Prozesse entsprechend vereinfachen, teilt der Blaue Riese via Aussendung mit. Wobei das Cockpit den aktuellen Signaturstatus auf einen Blick anzeige. Auch Berechtigungen für Mitarbeitende könnten darüber verwaltet werden. Die Verrechnung laufe automatisiert über einen zentralen Rechnungseingang.

Swisscom Sign basiert den Infos zufolge auf der qualifizierten elektronischen Signatur (QES). Diese ist nach Schweizer Recht die einzige elektronische Signatur, die der handschriftlichen Unterschrift gleichgestellt ist. Somit können Dokumente, die per handschriftlicher Unterschrift gültig sind, nun jederzeit und überall mit Hilfe der My Swisscom App einfach und schnell elektronisch signiert werden. Egal ob Arbeitsvertrag, Handelsregisterdokumente oder auch Bankunterlagen. Swisscom Sign erfülle zudem die strengen regulatorischen Anforderungen von ZertES (Schweiz) und eIDAS (EU). Die sichere Datenspeicherung erfolgt gemäss Mitteilung innerhalb der Schweiz und nach 30 Tagen würden sie unwiderruflich gelöscht.

Swisscom Sign wurde im Herbst des letzten Jahres schweizweit für Privatkunden lanciert. Sofern Swisscom Sign nicht kommerziell genutzt wird, steht die elektronische Signaturlösung Privatpersonen kostenlos zur Verfügung. Für Grossunternehmen und Anbietern von Softwarelösungen stehe Swisscom Sign bereits als API zur Verfügung und könne darüber hinaus direkt in die gewünschten Systemlandschaften integriert werden, so Swisscom.