25-Dollar-PC in Kreditkartengrösse schon Mitte 2012

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Wissenschaftler des Computer Laboratorys der Cambridge University haben einen neuartigen Billig-Rechner entwickelt, der lediglich die Grösse einer Kreditkarte hat und nur 25 Dollar (rund 19 Euro) kosten soll. Der Winzling, der auf den Namen "Raspberry Pi" hört, soll schon ab Mitte 2012 über die gleichnamige britische Charity-Organisation vertrieben werden.

Projektoren erschaffen Computerinterface auf Gegenständen

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Eine Forschergruppe des Informatik-Instituts der Universität Tokio hat ihr Projekt "Invoked Computing" vorgestellt. Der kluge Einsatz von beweglichen Projektoren, Highspeed-Kameras, einem Lautsprechersystem und anderen Komponenten kann beliebige Alltagsgegenstände in Computer-Interfaces und Kommunikationsgeräte verwandeln.

Lithium-Ionen-Akkus um Faktor Zehn verbessert

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Wissenschaftlern der Northwestern University ist ein Durchbruch in der Batterieforschung gelungen. Eine neuartige Elektrode erlaubt es Lithium-Ionen-Batterien, in Zukunft zehn Mal länger ihre Spannung zu halten. Gleichzeitig verringert sich die Zeit, die zum Aufladen benötigt wird, auf ein Zehntel. Schon in drei bis fünf Jahren könnte die Erfindung auf den Markt kommen.

Geheimnis um die Beschaffung der Zusemaschine Z4 gelüftet

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Die ETH Zürich war 1950 die einzige Universität des europäischen Festlandes, die einen programmgesteuerten Digitalrechner hatte, die legendäre Z4. Um diese Maschine ranken sich manche Geheimnisse. Bis vor kurzem war unbekannt, wie der damalige Vorsteher des Instituts für angewandte Mathematik, Eduard Stiefel, von der Existenz der Zusemaschine erfuhr.

HP möchte die Entwicklung energiesparender Server forcieren

Der weltgrößte Computerhersteller Hewlett-Packard will mit einer Server-Allianz die Vormachtstellung des Chipherstellers Intel angreifen. Hewlett-Packard will nach eigenen Angaben vom Dienstag mit anderen Unternehmen aus der High-Tech-Branche energiesparende Server entwickeln. Dazu zählten die Chipkonzerne ARM Holdings und Advanced Micro Devices.

Durch Computersimulationen können Verluste im Stromnetz reduziert werden

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Wissenschaftler von IBM Research Zürich und ABB setzen hochentwickelte computergestützte Simulationen für die Erforschung besserer und effizienterer Hochspannungsisolierstoffe für Stromnetze ein. Diese kommen vor allem in der Hochleistungs-Gleichspannungs-Technologie zum Einsatz. Ihre Verbesserung ist ein wichtiger Beitrag zum Ausbau und zur Stabilisierung zukünftiger Stromübertragungsnetze.

Crowdsourcing kurz vor dem Durchbruch

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Das Internet hilft immer öfter dabei, das Potenzial des Wissens und der Mitarbeit der Masse abzuschöpfen. Wie es momentan um Crowdsourcing steht, skizzieren Forscher von der "Zukünftige Technologien Consulting" in einer Kurzstudie. "Schon in den nächsten Jahren dürfte sich Crowdsourcing in der Breite durchsetzen. Positive Erfahrungen gibt es in der Wissenschaft und Wirtschaft bereits viele, etliche rechtliche und ethische Fragen gilt es jedoch noch zu klären", so Studienautor Norbert Malanowski.

FuturICT: Simulator stellt Weltbild auf den Kopf

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"Wir verstehen das Universum besser als unsere globalisierte Welt. Um deren Dynamik zu begreifen und nachhaltig zu gestalten, müssen wir Daten und Modelle intelligenter als bisher verknüpfen." Das erklärt Dirk Helbing, Komplexizitätsforscher an der ETH Zürich und Leiter von FuturICT. Das interdisziplinäre Projekt, das mit der "Living Earth Platform" den ersten Gesellschaftssimulator erschaffen will, gilt als Favorit für die eine Mrd. Euro, welche die EU demnächst einer Flaggschiff-Forschungsinitiative zuspricht.

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