Sunrise, Deutsche Telekom und AIS Thailand realisieren erste 5G Standalone Roaming-Verbindung zwischen Europa und Südostasien

Symbolbild: Adobe Stock

Die Global-Carrier-Sparte der Deutschen Telekom, Sunrise und AIS Thailand haben erstmals eine interkontinentale 5G Standalone (SA) Roaming-Verbindung zwischen zwei Netzen in Europa und Südostasien aufgebaut. Die Partner stellten die Verbindung gemäss Mitteilung in einer Laborumgebung mit Live-SIMs und -Geräten her. Auch wechselten sie zwischen den jeweiligen 5G SA-Netzwerken von Sunrise und AIS Thailand. Die Beteiligten Telcos sprechen von einem "bedeutendem Meilenstein auf dem Weg der weltweiten Einführung von 5G SA-Diensten".

Deutsche Telekom drückt beim Glasfaser-Ausbau aufs Gaspedal

Bild: Deutsche Telekom

Die Deutsche Telekom (DT) steigt beim Ausbau ihres Glasfaser-Netzes aufs Gaspedal. Nachdem in diesem Jahr zwei Millionen Haushalte mit den schnellen und stabilen Festnetz-Verbindungen versorgt wurden, sollen 2023 zwischen zweieinhalb Millionen und drei Millionen weitere dazukommen. "Wir beschleunigen unseren Glasfaserausbau, trotz der Krise, trotz der Inflation", erklärte dazu der Deutschlandchef Srini Gopalan. Ende 2024 soll Glasfaser zehn Millionen Haushalte erreichen. Das wären in etwa doppelt so viele wie aktuell jetzt.

Deutsche Telekom mit starkem dritten Quartal

© Deutsche Telekom

Die Deutsche Telekom hat fulminantes drittes Quartal hingelegt. Verantwortlich dafür sind in erster Linie die guten Geschäfte der US-Tochter T-Mobile und positive Wechselkurs-Effekte. Das bereinigte Netto-Ergebnis stieg im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um gleich 80 Prozent auf 2,4 Milliarden, wie der Konzern via Aussendung bekannt gibt.

Verkauf von T-Systems ist vom Tisch

Hält an T-Systems fest: Deutsche Telekom (Bild: zVg)

Der seit langem im Raum gestandene Verkauf der defizitgeplagten T-Systems ist definitiv vom Tisch. Die auf Geschäftskunden spezialisierte Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom werde seitens des Konzerns vielmehr von finanziellen Bürden entlastet, die seit Jahren auf den IT-Dienstleister drücken. Dies erläuterte Adel Al-Saleh, Mitglied des Telekom-Vorstandes und T-Systems-Chef, im Rahmen einer Videokonferenz mit Journalisten. So sollen zusätzliche Mittel frei werden, um in den hart umkämpften globalen Märkten wieder investieren und Ressourcen aufbauen zu können.

Deutsche Netzbetreiber gewähren sich gegenseitig Zugriff auf Antennenstandorte

Symbolbild: Kapi

Die Mobilfunknetzbetreiberin Telefonica Deutschland (O2) hat für die Deutschen Telekom laut einer Mitteilung insgesamt 200 eigene Standorte freigeschaltet und im Gegenzug Zugriff auf gleich viele Standorte des Bonner Konzerns bekommen. Bis Jahresende wollen sich die zwei Netzbetreiber an jeweils bis zu 700 Standorten gegenseitig auf das Netz lassen. Um bestehende Funklöcher auszumerzen, hat sich die O2 damit der Kooperation von Deutscher Telekom und Vodafone angeschlossen.

Neuer Favorit im Rennen um die Funkmastsparte der Deutschen Telekom

Deutsche Telekom: Funkmastensparte ist heiss begehrt (Bild: Pixabay/Stux)

Die milliardenschwere Funkturmsparte der Deutschen Telekom ist offenbar heiss begehrt. Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg liegt im Bieterrennen derzeit ein Konsortium um den Finanzinvestor KKR voran. Dessen Gebot werde als attraktiver angesehen als die konkurrierende Offerte von Brookfield Asset Management und der spanischen Cellnex Telecom, so Bloomberg mit Verweis auf Insiderkreise. Wie es weiter heisst wolle die Telekom noch in dieser Woche entscheiden, wer den Zuschlag erhält.

Deutsche Telekom kann bei Umsatz und Gewinn kräftig zulegen

Wartet mit guten Zahlen auf: Deutsche Telekom (Bild: zVg)

Die Deutsche Telekom mit Hauptsitz in Bonn konnte im ersten Quartal des laufenden Jahres sowohl beim Umsatz als auch Gewinn kräftig zulegen und nahezu alle Erwartungen von Analysten schlagen. Konkret stiegen die Erlöse um 6,2 Prozent auf gut 28 Milliarden Euro. Dabei profitierte Europas grösster Telekom-Konzern speziell von seinen Service-Umsätzen, die überproportional stark wuchsen.

Cellnex an Funktürmen der Deutschen Telekom interessiert

Symbolbild: Kapi

Bei der Deutschen Telekom hat der spanische Funkturmbetreiber Cellnex offiziell sein Interesse an deren Funktürmen angemeldet, wie das deutsche Handelsblatt meldet. "Wir wären mehr als glücklich, wenn wir zu einer Einigung kämen", so Cellnex-Chef Tobías Martínez Gimeno gegenüber der Zeitung. Deutschland sei ein "superattraktiver" Markt, so der Manager, der sich aber nicht zu konkreten Verhandlungen äussern wollte.

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