Handelskonflikt drückt auf Umsatz von Applied Materials

Logobild: Applied Materials

Der auf die Herstellung von Anlagen für die Halbleiterindustrie ausgerichtete Konzern Applied Materials mit Zentrale im kalifornischen Santa Clara leidet unter den anhaltenden Unsicherheiten durch den Handelskonflikt und die Exportbeschränkungen der Trump-Administration. Im zweiten Geschäftsquartal bis Ende März betrug der Umsatz des Hightech-Unternehmsn 7,10 Milliarden Dollar, wie aus den vorgelegten Geschäftszahlen hervorgeht.

Applied Materials leicht über den Erwartungen

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Applied Materials erwirtschaftete im dritten Quartal seines aktuellen Fiskaljahres einen Umsatz in Höhe von 6,78 Milliarden Dollar und liegt damit etwas höher als den von Anlaysten erwartete 6,67 Milliarden. Dabei erzielte der Konzern 32 Prozent seines Gesamtumsatzes in China, verglichen mit 27 Prozent im Vorjahr.

Applied Materials Ausblick über den Markterwartungen

Bild: Applied Materials

Der auf Anlagen für die Halbleiterindustrie fokussierte US-Konzern Applied Materials mit Sitz in Santa Clara im Silicon Valley erwirtschaftete im dritten Quartal des laufenden Jahres einen Umsatz von 6,43 Milliarden Dollar. Damit übertrifft das Unternehmen die Schätzungen der Marktanalysten von 6,16 Milliarden Dollar. Auch mit seinen Prognosen für das vierte Quartal liegt Applied Materials über den Markterwartungen. Der Chip-Zulieferer rechnet nämlich mit einem Umsatz von 6,51 Milliarden Dollar (plus oder minus 400 Millionen Dollar), wie er selber mitteilte.

Applied Materials über den Erwartungen

Bild: Applied Materials

Der auf die Herstellung von Anlagen für die Halbleiterindustrie ausgerichtete US-Konzern Applied Materials mit Sitz im kalifornischen Santa Clara erwirtschaftete im zweiten Quartal des laufenden Fiskaljahres einen Umsatz in Höhe von 6,63 Milliarden Dollar. Damit übertrifft das Unternehmen aus dem Silicon Valley die Schätzungen der Börsianer, die mit 6,38 Milliarden rechneten.

"Wundermaterial" passt sich an Umwelt an

So sieht das mechanische neuronale Netzwerk aus (Foto: flexible.seas.ucla.edu)

Wie ein Pianist, der lernt, sein Instrument zu spielen, ohne auf die Tasten zu schauen, verhält sich eine neue Klasse von Materialien, die Maschinenbauingenieure der University of California, Los Angeles entwickelt haben. Diese Materialien erlernen Verhaltensweisen, mit der sie auf äussere Einflüsse reagieren und entwickeln eine Art "Muskelgedächtnis", das eine Echtzeitanpassung an sich ändernde äussere Kräfte ermöglicht.

Applied Materials mit gutem Ausblick

Hebt Prognose an: Applied Materials (Bild: AM)

Der US-amerikanische Chipindustrie-Zulieferer Applied Materials mit Sitz im kalifornischen Santa Clara erwartet für sein laufendes zweite Fiskalquartal einen Umsatz, der über den Berechnungen der Analysten liegt. Grund für den Optimismus ist die von der Coronavirus-Pandemie vorangetriebene Digitalisierung und die immer schnellere Einführung der 5G-Technologie.

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