Das Amt für Informatik und Organisation (Kaio) des Kantons Bern hat dem unabhängigen Systemintegrator Connectis den Auftrag erteilt, in den kommenden fünf Jahren das Weitbereichs-Datennetzwerk der Verwaltung (Bewan) zu betreiben.
Im Rahmen eines Pilotversuches konnten AuslandschweizerInnen der Gemeinden Bern, Biel/Bienne, Bolligen, Langenthal und Muri bei der kantonalen Abstimmung zum Energiegesetz vom 15. Mai 2011 erstmals über das Internet abstimmen. Insgesamt waren rund 2'600 Stimmberechtigte zur elektronischen Stimmabgabe zugelassen. Die E-Voting-Testabstimmung verlief reibungslos.
Im Kanton Thurgau sollen Grundbuch-Daten künftig auf einer eigenen, gesicherten Website künftig online zugänglich sein. Allerdings nicht für jedermann, um die Daten abrufen zu können, benötigt man einen Berechtigung.
Giovanni Conti, derzeit Leiter Governance im Geschäftsbereich Netz & IT bei der Swisscom, wird neuer Direktor des Bundesamts für Informatik und Telekommunikation (BIT). Dies hat der Bundesrat an seiner heutigen Sitzung entschieden. Conti tritt die Nachfolge von Marius Redli an, der per Ende April zurücktritt.
Das Staatsarchiv des Kantons Zürich hat seine Quellen aus 12 Jahrhunderten noch einfacher verfügbar gemacht: Indem es in Zusammenarbeit mit vier anderen Schweizer Archiven ein Online-Suchportal in Betrieb genommen hat.
Die Stadt Luzern kommuniziert seit Montag nun auch via Facebook und Twitter mit der Bevölkerung. Man erwarte sich dadurch mehr direkten Kontakt und Dialog mit den BürgerInnen, heisst es.
Ein Web-Dienst des Bundesamts für Landestopografie Swisstopo ermöglicht es, die Landeskarten und Luftbilder der Schweiz einfach in die eigene Website zu integrieren. Der erste Schritt ist laut Mitteilung mit dem Dienst «Swisstopo web access – WMTS» getan.
Urs Eggerschwiler soll in der Stadt Thun per 1. Januar 2012 den Chefposten der dortigen Informatikdienste antreten. Dies entschied der Thuner Gemeinderat. Eggerschwiler folgt Peter Dürr nach, der Ende Dezember 2011 in den Ruhestand tritt.
Künftig dürfen die St. Galler Gemeinden bei der Suche nach neuen Standorten für Handy-Antennen ein gewichtiges Wörtchen mitreden. Eine entsprechende Vereinbarung mit Swisscom, Sunrise und Orange konnte die Vereinigung der sanktgallischen Gemeindepräsidenten jetzt unter Dach und Fach bringen.
