Keine automatische Rückerstattung von ungenutztem Roaming-Guthaben

Roaming: Keine automatische Rückvergütung (Foto: Karlheinz Pichler)

Die Betreiber des öffentlichen Verkehrs, Fitness-Studios und Anbieter diverser im Lockdown verbotener Veranstaltungen zeigen sich kulant und verlängern die Abos oder erstatten Geld zurück. Nicht so die Telekom-Provider: Wegen der Grenzschliessungen nicht nutzbare Roaming-Guthaben dürfen sich die Kunden ans Bein streichen. Einzig Salt erstattet den Kaufpreis für nicht verwendete Datenpakete zurück – aber nur auf Anfrage. "Die Telekom-Anbieter veräppeln ihre Kunden", kritisiert denn auch Comparis-Telekomexperte Jean-Claude Frick.

Hackerangriffe auf Schweizer Computer während des Lockdowns verdreifacht

Symbolbild: Pixabay

Während der Zeit des Shutdowns sind die Cyber-Attacken auf Schweizer Computersysteme stark angestiegen. des Lockdowns stark angestiegen. Üblicherweise würden dem Nationalen Zentrum für Cybersicherheit in Bern (NCSC) etwa 100 Phishing-Angriffe, Online-Kreditkartendiebstähle oder sonstige Onlinebetrügereien pro Woche gemeldet. Doch während des Lockdowns im April seien es mehr als 300 Meldungen pro Woche gewesen, so das NCSC gegenüber der "NZZ am Sonntag".

Die von der SRG geplante Streaming-Plattform heisst "Play Suisse"

Bild: SRG

Die von der SRG geplante Streaming-Plattform, die bislang intern unter dem Projektnamen "Rio" lief, soll ab Herbst Inhalte aus allen Sprachregionen anbieten, teilt die SRG mit. "Mit 'Play Suisse' können wir nun eine Plattform weiterentwickeln, die eine erkennbare Verbindung zu unserem aktuellen digitalen Angebot hat und gleichzeitig einen Fokus auf die gesamte Schweiz legt. Zudem lässt der Name 'Play Suisse' Freiraum für Kooperationen mit externen Partnern," betont Bakel Walden, Direktor Entwicklung und Angebot und Leiter des Digital Boards der SRG, in der Aussendung.

Stephan Wettstein neuer CEO der IT-Security-Integratorin Execure

Stephan Wettstein (Bild: zVg)

Mit Stephan Wettstein hat die auf die Integration von IT-Security-Lösungen fokussierte Execure aus Wettingen einen neuen Chief Executive Officer (CEO) an der Unternehmensspitze. Der 54-Jährige verfügt gemäss Mitteilung über mehr als 25 Jahre Erfahrung in Vertrieb, Marktaufbau und Projektleitung. Vor seiner neuen Position war in leitender Funktion als Head of Market CHROW bei Open Systems tätig.

Kudelski-Chef bleibt Verwaltungsratspräsident von Innosuisse

Als Verwaltungsratspräsident von Innosuisse bestätigt: Andre Kudelski (Bild: Kudelski)

Der Bundesrat hat André Kudelski, Chef des börsennotierten, auf digitale Sicherheitssysteme spezialisierten Schweizer Unternehmens Kudelski, als Präsidenten des Verwaltungsrats von Innosuisse bestätigt. Auch alle anderen bisherigen Mitglieder sind für die Amtszeit von 2021 bis 2024 wiedergewählt worden. Der Verwaltungsrat der Innosuisse setzt sich insgesamt aus sieben Vertretern aus Wissenschaft und Wirtschaft zusammen.

Daniel Heinzmann neuer COO von Amanox Solutions

Daniel Heinzmann (Bild: zVg)

Die Berner IT-Lösungsanbieterin Amanox Solutions hat mit Daniel Heinzmann einen neuen Chief Operatin Officer (COO) unter Vertrag genommen. In dieser Position nimmt Heinzmann gemäss Mitteilung auch Einsitz in die Geschäftsleitung der Cloud-Spezialistin und verantwortet künftig den gesamten operativen Betrieb des Unternehmens, das auch ein Niederlassung in Zürich hat. Der neue COO berichtet direkt an den CEO, Martin Schor.

Huawei Schweiz stellt Kommunikationsteam neu auf

Lihua Pu  ist die neue Chefin des Schweizer Kommunikationsteams von Huawei (Bild: zVg)

Der chinesische IT- und Telekomunikationsriese Huawei mit Zentrale in Shenzhen hat für seine Schweizer Niederlassung das Public-Affairs- und Communications-Team neu aufgestellt. Geleitet wird es ab sofort von Lihua Pu als Vice President Public Affairs & Communications. Die Media Relations im Consumer-Bereich sollen durch zwei Neuzugänge gestärkt werden. Das Kommunikationsteam von Huawei umfasst somit neu sechs Leute.

Kilchenmann stellt Sparte "Services & Operations" unter neue Leitung

Firmenzentrale von Kilchenmann in Kehrsatz (Bern) (Bild: zVg)

Die auf Audio-, Video- und Collaboration-Lösungen fokussierte Kilchenmann mit Sitz in Kehrsatz (Bern) hat mit Adriano Beti einen neuen Leiter für den Geschäftsbereich "Services & Operations" unter Vertrag genommen. In dieser Position nimmt Beti gemäss Mitteilung auch Einsitz in die Geschäftsleitung es inhabergeführten Unternehmens. Mit dem neu dazugekommen Manager soll das bestehende Dienstleistungsgeschäft entlang der gesamten Customer Journey weiters ausgebaut werden, heisst es.

Home Drop: UPC lässt Modems und TV Boxen per Post direkt beim Kunden abholen

Bild: UPC

Für UPC-Kunden entfällt ab sofort der Weg zur Post, falls sie defekte oder alte TV Boxen oder ihr Modem einschicken wollen. Sie können die Geräte neu einfach in ihren Briefkasten legen und die Post holt sie ab. Der neue Service "Home Drop" wird gemäss Mitteilung in den meisten Verbreitungsgebieten von UPC angeboten. Die Post fungiert dabei als Logistikpartnerin.

Toni Fuchs neuer CEO von iSource

Toni Fuchs (Bild: zVg)

Mit Toni Fuchs hat die auf Managed Cloud- und Outsourcing-Services fokussierte iSource mit Zentrale in Glattbrugg einen neuen CEO an der Unternehmensspitze. Fuchs folgt als CEO Kurt Ris (Gründer und CEO Everyware) nach, welcher gemäss Mitteilung als Verwaltungsratspräsident weiterhin für die iSource aktiv bleibe. Das Glattbrugger Unternehmen ist 2018 von der Everyware übernommen worden, wobei beide Unternehmen den Infos zufolge auch weiterhin eigenständig agieren werden.

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