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Die US-Finanzaufsicht hat gegen Ripple Labs eine Strafe von 700.000 US-Dollar verhängt. Das Startup hinter der Kryptowährung Ripple hätte gegen bestehende Regularien für die Geldwäscheprävention verstossen, hiess es in der Mitteilung. Ebenfalls habe das Unternehmen Einheiten seiner Währung verkauft, noch bevor es sich ordnungsgemäss als Finanzdienstleister registriert hatte.

Parallel dazu hat Ripple Labs auch eine Einigung mit der Staatsanwaltschaft von Nordkalifornien wegen ähnlicher Vorwürfe erreicht. In Deutschland machte Ripple Labs unter anderem im vergangenen Jahr von sich reden, als der ehemalige Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg dort als Berater anheuerte. Die deutsche Online-Bank Fidor kooperiert mit den Ripple Labs.