Logobild: SRF

Weil das Zielpublikum in letzter Zeit kaum mehr erreicht werde, fährt das Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) die Kommunikation über den Kurznachrichten-Dienst X, vormals Twitter, massiv zurück. Ab Mitte Mai sollen nur noch auf zwei statt wie bisher 13 X-Kanälen Nachrichten verbreitet werden, gibt die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft SRG bekannt.

Es werde ständig beobachtet, auf welchen Social-Media-Plattformen die Deutschschweizer Bevölkerung unterwegs sei und wie die Anwender wo mit den SRF-Inhalten interagierten und sie konsumierten, so eine SRG-Mediensprecherin. So werde SRF nach Mitte Mai nur noch zwei X-Kanäle betreiben, nämlich jenen von SRF News und den Unternehmenskanal "SRF", heisst es. Dies, um die Kommunikation der wichtigsten Themen sowie die Unternehmenskommunikation via X fortzuführen. SRF News betreibt laut SRG den reichweitenstärksten aller SRF-Kanäle auf der Plattform X.

Bereits von ihren Followern auf X verabschiedet haben sich die SRF-Regionaljournale und SRF Meteo. Die SRF-Meteorologinnen und -Meteorologen wollen künftig vor allem auf Instagram und Threads ihre Infos verbreiten.