Der japanische Telekommunikations- und Medienriese Softbank hat 21,5 Millionen T-Mobile-Aktien zu je 224 Dollar verkauft und dadurch 4,8 Milliarden Dollar eingestreift. Trotz dieses Milliardenverkaufs bleibt die Softbank aber auch weiterhin der zweitgrösste Aktionär von T-Mobile, hinter der Deutschen Telekom, die der grösste Investor des US-Unternehmens ist.
Gemäss einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters, die Einblick in ein Arbeitspapier erhielt, wurden die Aktien in einer Preisspanne von 224 bis 228 Dollar pro Stück angeboten. Der endgültige Preis lag etwa drei Prozent unter dem Schlusskurs von T-Mobile am Montag von 230,99 Dollar.
Die Softbank stieg 2020 durch die Fusion seines Mobilfunkunternehmens Sprint in den USA mit T-Mobile US zum zweitgrössten Eigner des zusammengeschlossenen Unternehmens nach der Deutschen Telekom auf.
