Die auf Mobil- und Festnetztelefonie fokussierte Mobilezone hat im ersten Halbjahr 2025 weniger Umsatz und Gewinn erzielt als im Vorjahr. Vom Umsatz von 430 Mio. Franken wurden in Deutschland 72 Prozent und in der Schweiz 28 Prozent analog dem Vorjahr erzielt. Der währungsbereinigte Umsatz beträgt laut Unternehmensangaben 436 Mio. Franken (–8.4 Prozent gegenüber dem Vorjahr).
Der Bruttogewinn betrug 92.8 Mio. Franken (Vorjahr angepasst: CHF 93.5 Mio.), der Ebitda kam auf 31.7 Mio. zu liegen (Vorjahr angepasst: CHF 33.7 Mio.) mit einer Ebitda-Marge von 7.4 Prozent (Vorjahr angepasst: 7.1 Prozent). Der operative Gewinn (Ebit) reduzierte sich auf 23.8 Mio. Franken (Vorjahr angepasst: 26.4 Mio. Franken) mit einer Ebit-Marge von 5.5 Prozent (Vorjahr angepasst: 5.6 Prozent), wozu die Schweiz 66 Prozent und Deutschland 34 Prozent beisteuerte (Vorjahr angepasst: 57/43 Prozent).
Was die Schweiz anbelangt, so spricht Mobilezone vom "besten ersten Halbjahr der Unternehmensgeschichte", obwohl der Umsatz um 7,3 Prozent auf 125 Millionen Franken zurückging. Als Grund nannte das Unternehmen vor allem die verstärkte Marktentwicklung hin zu SIM-only Vertragsabschlüssen. Der Ebit hingegen stieg um 0,5 Millionen Franken auf 15,6 Millionen an. Die entsprechende Marge verbesserte sich sogar um 1,3 Prozentpunkte auf 12,5 Prozent.
Für 2025 hält Mobilezone an seiner Prognose fest. Demnach soll der Ebit zwischen 53 und 60 Millionen Franken liegen. Die Geschäftsentwicklung der letzten Wochen im Schweizer Retailgeschäft und die Stabilisierung der Volumen in Deutschland stimmten das Management zuversichtlich. Zudem ist auch die Vergleichsbasis zum schwachen zweiten Halbjahr 2024 tiefer.
