Logobild: Applied Materials

Der auf die Herstellung von Anlagen für die Halbleiterindustrie ausgerichtete Konzern Applied Materials mit Zentrale im kalifornischen Santa Clara leidet unter den anhaltenden Unsicherheiten durch den Handelskonflikt und die Exportbeschränkungen der Trump-Administration. Im zweiten Geschäftsquartal bis Ende März betrug der Umsatz des Hightech-Unternehmsn 7,10 Milliarden Dollar, wie aus den vorgelegten Geschäftszahlen hervorgeht.

Damit verfehtl Applied Materials die Umsatzerwartungen der Wall Street für das zweite Quartal, hatten doch Analysten LSEG-Daten zufolge mit 7,13 Milliarden Dollar gerechnet. Für das aktuell laufende dritte Quartal geht Applied von einem Umsatz von 7,20 Milliarden Dollar aus, plus/minus 500 Millionen. Die Prognosen liegen hier bei 7,19 Milliarden Dollar. Die Applied-Aktie gab zunächst um 3,4 Prozent nach.

Applied Materials wurde 1967 von Michael A. McNeilly und anderen gegründet und ist seit 1972 börsennotiert. Der Konzern stellt Fertigungsanlagen für die Halbleiterindustrie her, unter anderem zur Herstellung von dünnen Schichten (z. B. Sputterdepositionsanlagen). Damit gefertigte Produkte sind unter anderem integrierte Schaltkreise oder organische Leuchtdioden (OLED).