Das private soziale Erlebnisnetzwerk für Reiche mit Sitz in Zürich, Asmallworld, muss für das erste Halbjahr 2025 im Vergleich zum Vorjahr Abstriche sowohl beim Umsatz als auch Gewinn in Kauf nehmen. Konkret ging der Umsatz in den ersten sechs Monaten dieses Jahres von 11,8 Millionen Franken 2024 auf nunmehr 9,1 Millionen Franken zurück.
Gemäss Unternehmensangaben sei das Minus dem Umstand geschuldet, dass im Vorjahreszeitraum erhebliche einmalige Umsätze verbucht worden seien. Zudem hätten Änderungen im Miles & More-Treueprogramm des Lufthansa-Konglomerates in diesem Zeitraum zu vorübergehender Unsicherheit und einer geringeren Nachfrage nach der Asmallworld-Prestige-Mitgliedschaft geführt. Aber immerhin habe man in den ersten sechs Monaten die Mitgliederbasis im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 50 Prozent ausbauen können und damit eine Stärkung der Marke erfahren.
Der Ebitda ging im Jahresvergleich im ersten Halbjahr nach 0,9 Millionen Franken im letzten Jahr auf 0,4 Millionen Franken zurück. Allerdings sei das Vergleichsergebnis für 2024 durch einen einmaligen Rechtsvergleich (+0,5 Mio. Fr.) positiv beeinflusst gewesen. Nach Bereinigung um diese und andere ausserordentliche Einmalaufwendungen, einschliesslich des Wechsels des CEO, wäre der Ebitda leicht gestiegen, heisst es.
Im Ausblick auf das gesamte Geschäftsjahr 2025 buchstabiert das Unternehmen die Umsatzprognose von ursprünglich 22 bis 23 Millionen Umsatz auf 18 bis 20 Millionen Franken und den Ebitda von 1,4 bis 1,5 Millionen auf neu 0,95 bis 1,15 Millionen Franken zurück.
